Die Lotus House Geschichten sind flüssig lesbar, expliziere Stellen tauchen oft auf.
Der zweite Band der Lotus House Reihe der Autorin Audrey Carlan trägt den Titel Sanfte Hingabe und das Hauptpaar ist hier Amber St. James und Dash Alexander. Amber möchte für ihr Studium an einen Kurs zur menschlichen Sexualität teilnehmen. Dabei trifft sie hautnah auf Dash und beide merken wie es zwischen ihnen knistert.Die Geschichte wird aus der Sicht von Amber und Dash geschildert und jedes Kapitel beginnt mit Infos zu Yoga. Da muss ich ehrlich gestehen, die habe ich nicht gelesen, da ich mich kaum für Yoga interessiere. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Explizite Stellen sind vielfach vorhanden und werden ausführlich beschrieben. Dabei werden in den Beschreibungen auch Begriffe genutzt die mir nicht so gefallen, weil ich sie vulgär finde. Auch die Dialoge driften immer mal wieder ins vulgäre ab, das finde ich bei der Lotus House Reihe nicht so schön. Amber und ihre fast fanatische Religiosität finde ich übertrieben dar gestellt. Sie beharrt auf ihre Jungfräulichkeit macht aber ansonsten bei jeglichen körperlichen Handlungen mit die Dash ihr anbietet. Das fand ich nicht plausibel.Die bereits bekannt Charaktere aus dem Vorband treten wieder auf und umrahmen die Geschichte und es kristallisiert sich schon heraus um wen es bei Band drei geht.Mein Fazit, die Lotus House Geschichten sind flüssig lesbar, expliziere Stellen gibt es häufig, man sollte die Reihe also nur lesen wenn man so etwas nicht störend findet. Die Sprache ist teilweise derb bis vulgär und das trübt für mich die Stimmung der Reihe.