Dieses Buch erzählt die Lebensgeschichte von Hans und Hilde Malzer. Die beiden lernten sich in den späten 30er Jahren kennen. Arbeitsdienst und Krieg trennten sie jedoch sehr bald wieder voneinander. Einziger Weg der Kommunikation war die Post, die teilweise tagelang unterwegs war. Durch die lose Zusammenstellung von Briefen und Bildern erlaubt dieses Buch einen intimen Blick auf persönlich erlebte Zeitgeschichte, der sich dennoch als repräsentativ für viele erweisen könnte. Ein spannendes Familienschicksal aus Sicht der Frauen erzählt, die zu Hause mit Lebensmittelknappheit, Zwangsverpflichtung zum Ausbildungslager und nicht zuletzt mit der Angst um ihre Ehemänner und Verlobten zu kämpfen haben.Zusammengestellt und herausgegeben von Mascha Malzer, der Enkelin von Hilde.