Teo, geboren 1970 in Warendorf, amtlich registriert unter dem Namen Stefan Albert Neite. Als dritter Spross eines Handwerkhaushalts - seine Eltern führten einen kleinen Elektro-Installationsbetrieb - machte der Verfasser schon im zartesten Knabenalter Bekanntschaft mit Dichtungen aller Formate, Spannungen und Widerständen, die ihn zunächst ein wenig Abstand vom Thema nehmen ließen, bevor ihm in der ausgehenden Pubertät die Paul Zech Nachdichtungen der Gedichte Rimbauds in die Hände fielen und ihn erneut mit der Materie auf Tuchfühlung brachten. Dort konnte man etwa von den Farben der Vokale lesen, eine schlagende Konstellation, zumal diese Verse aus der Feder eines allzu früh auf Mann geeichten Jünglings stammen, der überdies mit 19 Jahren seine Kunst an den Nagel hing, in Afrika sein Glück versuchte und dabei ein Bein ließ. Der Autor wurde inne, er fühlte sich an etwas gemahnt, nämlich an jene ach so ferne Zeit, in der ihn eine Knieverletzung dazu genötigt hatte, aus eigenen Stücken die Fußballschuhe an Rimbauds selbigen zu hängen. Eine vermeintlich verheißungsvolle Karriere als Fußballstar kam so vor der Zeit zum Erliegen, große Leidenschaft fiel allgewaltigem Zerfall anheim. Nichts würde je wieder so wie zuvor. Dieser Schicksalsschlag konnte nirgends seine Mündung finden, als in dem Hang zu der Neigung, sich lasterhaften Alternativen zuzuwenden, die den pubertierenden Rekonvaleszenten schon bald Beschäftigungen zuführen sollten, welche dem Fußball insofern nicht nachstanden, als dass sie der Gesundheit mitunter nicht minder abträglich waren. Langer Rede kurzer Sinn: In Zukunft beabsichtigt der Versfasser weiter Sterne zu sehen, auf einem Bein kann man so schlecht stehen.