Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
product
cover

Für immer ein Teil von dir

Roman | Die deutsche Ausgabe von >Reminders of Him<

(582 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
15,95 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mi, 03.07. - Fr, 05.07.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Ein Roman über die Unmöglichkeit zu verzeihen - und die Möglichkeit, es am Ende doch zu tun

Nur die Erinnerung bleibt ...

Ein schicksalhafter Liebes- und Familienroman von Spiegel-Bestsellerautorin Colleen Hoover: Eine bewegende Geschichte über Schuld, die schiere Unmöglichkeit zu verzeihen - und über eine Liebe, die nicht sein darf.

Eine junge Mutter, die um ihr Kind kämpfen muss - und eine intensive Achterbahnfahrt der Gefühle ...

Fünf Jahre nach dem tragischen Unfalltod ihrer großen Liebe Scott kehrt Kenna an den Ort des Geschehens zurück. Ihr einziger Wunsch: endlich ihre vierjährige Tochter Diem, die bei Scotts Eltern lebt, in die Arme zu schließen. Gleich am ersten Abend trifft sie auf Ledger, der erste Mann, zu dem sie sich seit Scotts Tod hingezogen fühlt - und er sich umgekehrt auch zu ihr. Doch dann stellt sich heraus, dass Ledger Scotts engster Freund seit Kindertagen war. Und dass er geschworen hat, dass die ihm unbekannte Mutter, die Schuldige am Tod seines Freundes, niemals eine Rolle in Diems Leben spielen wird ...

»Colleen Hoover überzeugt jedes Mal aufs Neue.« Publishers Weekly

»Colleen Hoover schreibt die Art von Büchern, über die noch lange gesprochen wird.« USA Today

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Februar 2022
Sprache
deutsch
Auflage
14. Auflage
Seitenanzahl
400
Autor/Autorin
Colleen Hoover
Übersetzung
Michelle Landau, Kattrin Stier
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
476 g
Größe (L/B/H)
131/207/39 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783423263306

Portrait

Colleen Hoover

Colleen Hoover ist nichts so wichtig wie ihre Leserinnen. Seit der Veröffentlichung von »Weil ich Layken liebe« hat sie eine riesige Fangemeinde. Inzwischen ist sie die erfolgreichste Autorin der Welt und stürmt mit all ihren Romanen die Bestsellerlisten. 2023 wurde sie auf die Liste der 100 einflussreichsten Menschen der Welt des »Time«-Magazins aufgenommen. Colleen Hoover lebt mit ihrem Mann und ihren Söhnen in Texas.

Pressestimmen

Für immer ein Teil von dir ist sehr emotional, aber Colleen Hoover schafft es trotzdem, diese starke Geschichte mit Leichtigkeit zu erzählen. Beim Lesen fühlt man unglaublich intensiv mit sowohl mit Kenna als auch mit allen anderen Figuren. Dieses kluge Buch ist gleichzeitig tragisch und hoffnungsvoll, ohne kitschig zu sein. brigitte.de

Mitreißend! Freundin

Die Autorin Colleen Hoover berührt ihre Leserschaft mit ihrem Roman Für immer ein Teil von dir mit einer tragischen und wunderschönen Geschichte über das traurige Leben von Kenna. rtl.de

Sie schafft es einfach einen in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen, ihren Charakteren Leben einzuhauchen. Wirklich toll! Juliane Wolff, buch-reise.blogspot.com

Die plastische Darstellung der Charaktere sorgt für noch mehr Emotionalität beim Lesen. Hannah Umlauf, Wetzlarer Neue Zeitung

Das (Liebes-)Drama, die Liebe von Kenna für Scotty und Diem und die Briefe waren so geschickt platziert, dass der Roman einem einfach ans Herz gehen muss. Wer sich also entschließt, die Geschichte von Kenna und Ledger zu lesen, sollte lieber ein Päckchen Taschentücher bereithalten! Lisa Albrecht, academicworld.net

Herzzerreißend! Bremer

Bewertungen

Durchschnitt
582 Bewertungen
15
566 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
370
4 Sterne
145
3 Sterne
47
2 Sterne
17
1 Stern
3

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Magdalena1107 am 16.05.2024
Ein Hin- und Her der Gefühle
LovelyBooks-BewertungVon ElendieCute am 14.05.2024
Vorab muss ich erwähnen, dass ich eher negativ zu den Büchern der Autorin eingestellt bin. Ich habe fast jedes ihrer Bücher gelesen, fand bis dato allerdings nur Maybe Someday gut. Die restlichen, von mir gelesenen Werke nahm ich als oberflächlich und stumpf wahr. Die Männer waren mir zu weich und rückgratlos und das "schwerere Päckchen", dass irgendwann auftauchte - meist ohne wirklichen Kontext oder tieferen Sinn - war stets zu oberflächlich, zu gewollt. Aber der Schreibstil, der hat mir immer ganz gut gefallen. Meistens bin ich nur so durch die Bücher geflogen und habe dadurch die ein oder andere Leseflaute überstanden. So weit, so gut. Allerdings habe ich seit langem kein CoHo Buch mehr gelesen. Und das hat sich hier leider bemerkbar gemacht: Immerhin wusste ich von Beginn an, was das "schwere Päckchen" der Story ist und dass es nicht einfach lieblos irgendwann kurz erwähnt wird, damit man nochmal etwas Drama in die Story packen und künstlich ein paar Tränen provozieren kann. Trotzdem hatte ich wieder die gleichen Probleme: weder die Charaktere noch ihre tiefergehenden Bindung konnten mich überzeugen. Statt tiefer Gefühle bekommt man sexuelle Anziehung - was ich gerade bei so einem emotionalen Thema unpassend finde. Dass es sich bei dem sexuell attraktiven Love Interest (Ledger) dann auch noch um den besten Freund ihres verstorbenen Freundes handelt, hat das Ganze nur noch schlimmer gemacht. Denn Gewissensbisse oder gar moralische Konflikte sind absolute Fremdwörter für die beiden Protagonisten. Es wird nicht ein Gedanke daran verschwendet, wie verwerflich das ist - schließlich war Scotty wie ein Bruder für Ledger und Keenas langjähriger Freund. Stattdessen machen sich die Beiden nur Gedanken darüber, wie das nach außen hin wirken kann. Aber hey, wenn nicht darüber, worüber soll man sich denn noch Gedanken machen...? Das Ganze führt dann leider nur dazu, dass nicht nur die aufkommenden "Gefühle" von Keena und Ledger ins Lächerliche gezogen werden, sondern zusätzlich das komplette Thema rund um Tod und Verlust und der Frage nach Schuld und Vergebung. Hinzu kommt, dass CoHo einerseits versucht, das Bild einer trauernden, missverstandenen Freundin zu übermitteln, die immer noch mit dem Tod ihres Freundes zu kämpfen hat und andererseits schaltet Keena beim kleinsten sexuellen Funken ihren Verstand komplett aus. Die Briefe, die sie Scotty schreibt, haben mich leider auch nicht emotionaler stimmen können und haben eher gewollt und überzogen gewirkt.Ihren Willen, ihre Tochter wiederzusehen, fand ich nachvollziehbar. Stellenweise hätte ich mir aber ihrerseits gewünscht, dass sie die Bedürfnisse ihrer Tochter öfter mal an erste Stelle stellt. Ständig hat sie davon geredet, ihre Tochter wiederzusehen, weil sie ja ihre Mutter ist, aber ob das überhaupt das Beste für ihre Tochter ist, darüber hat sie nicht nachgedacht - und das hat nicht wirklich von Reife und Stärke gezeugt. Da ich ohnehin der Meinung bin, dass alleine die biologische Zeugung dir keinerlei Rechte einräumt, fand ich auch die Entwicklung zwischen ihr und ihrer Tochter unrealistisch und überdramatisiert. Aber auch Ledger konnte ich nicht wirklich großes Verständnis und auch keine wirkliche Sympathie entgegenbringen. Sein bester Freund war wie ein Bruder für ihn und dennoch hatte er keinerlei Probleme, mit seiner (Ex)Freundin zusammen zu kommen. Seine einzigen Zweifel, sich auf sie einzulassen, rührten daher, dass sie nach seinem Ableben so kaltherzig wirkte. Aber die wurden dann auch ganz schnell beseitigt, weil sie ja so wunderschön und tieftraurig ist, dass die ganze Welt sie missverstanden haben muss. Lächerlich. Wirklich. Er hat jahrelang die Tochter seines Freundes aufgezogen - dass er hier auch in eine Art Vaterersatz gedrängt wurde, wurde leider auch nicht thematisiert, dabei wäre das ein Aspekt gewesen, der dem Buch  etwas Tiefe verliehen hätte -, stand zu ihr wie ein Vater, aber wenn die bildhübsche Mutter auf der Bildfläche erscheint, ist es wohl doch nur das einzig Richtige, sie mit ihrer Tochter zu vereinen. Sätze wie "Ihr Gesicht ist ein wahres Kunstwerk. Ich wünschte, es würde als Bild in irgendeinem Museum oder so hängen damit ich dastehen und es anstarren kann, solange ich will", S.26 haben alles nur schlimmer gemacht und mich innerlich zusammenzucken lassen. Das ist nicht süß, das ist einfach nur gruselig. Als dann im letzten Abschnitt des Buches erläutert wurde, warum Scottys Eltern und auch Leger Keena so lange gehasst haben, konnte ich nicht anders und musste meine Augen verdrehen. Bei so einem Thema mehr als unpassend. Aber es ging keinem darum, dass sie den Unfall verursacht hat und damit jemanden getötet hat, sondern nur, dass sie danach so wirkte, als wäre ihr das Ganze egal. Ähm hallo?! Sie war dennoch diejenige, die sich nicht verantwortungsbewusst verhalten und damit den Unfall verschuldet hat. Aber das scheint für die Eltern, deren Sohn gestorben ist, nicht der Rede wert zu sein. Gut, dann lassen wir das Thema mal auf sich beruhen...Lange Gram gegenüber einer Person zu hegen, ist  alles andere als gesund, dennoch ist das Verhalten der Eltern hier absolut nachvollziehbar - die beschriebenen Hintergründe zwar weniger, aber gut. Als die Eltern dann wirklich kurz vor Schluss nochmal eine 180 Grad Wende machen - aus dem nichts wohlgemerkt - damit dann noch das erzwungene Happy End eingeleitet werden kann, hätte ich das Buch an die Wand klatschen können. In meinen Augen war das mehr als unpassend und hat der Story auch den letzten Funken Glaubwürdigkeit geraubt. Denn von, "Ich will die Frau nicht auf unserem Grundstück haben und verpasse ihr eine einstweilige Verfügung damit sie uns in Ruhe lässt" zu "Wir sind alle eine große glückliche Familie" waren es vielleicht 5 Seiten. Großzügig gezählt. Und dann kam der Epilog und hat das Buch genauso klischeehaft und kitschig beendet, wie befürchtet. Aber gut, jetzt bin ich definitiv schlauer, und lasse von nun an die Finger von neuen Büchern der Autorin.