Mit einem Nachwort ¿Wissenswertes über TranssilvanienIm zweiten Buch "Sandor-Abenteuer in Transsilvanien" geht es wie am Ende des ersten Buchs bereits angekündigt nach Transsilvanien.Der Leser wird auf eine abenteuerliche Reise , in ein uns meist fremdes Land ,entführt.Doch bevor die Reise los geht steht Jendrik erst einmal vor der großen Frage ob er überhaupt fahren soll. Denn eigentlich wollte er seine beste Freundin mitnehmen. Die darf jedoch nicht dafür laden ihre Eltern Jendrik ein mit ihnen zusammen in Urlaub zu fahren. Kurz überlegt Jendrik entscheidet sich aber dann doch dafür nach Transsilvanien zu reisen, denn schließlich ist alles vorbereitet und Sandor wartet ja auch auf ihn.Schon auf dem Flughafen ist es spannend. Noch dazu beobachtet Jendrik einen für ihn eigenartigen, seltsamen etwas beängstigten Vorgang. Er ist fest überzeugt einen Verbrecher gesehen zu haben. Und dann entdeckt er diesen Mann auch noch in seinem Flugzeug. So reist Jendrik mit seiner Familie nach Rumänien. Als sie in Rumänien aus dem Flughafen heraus kommen gibt es erste Probleme. Die Familie muss zu einem anderen Flughafen in der Stadt gelangen, da dort ihr Mietwagen bereit steht, doch Jendriks kleiner Bruder verliert sein Lieblingsspielzeug und schon sind sie in einem ganz besonderen Abenteuer.Nachdem sie alle wieder vereint sind fahren sie in den Ort in dem sich Jendrik mit Sandor verabredet hatten. Doch Jendrik findet Sandor nicht. Er hinterlässt ihm jedoch eine Nachricht. Die Pension in der sie untergebracht sind ist schön und die Wirtin herzlich. Sogar einen einheimischen Jungen lernen sie direkt kennen. Zunächst ist Jendrik alles fremd und der Mann vom Flughafen geht ihm auch nicht aus dem Kopf. Gut das Sandor ihn findet und Jendrik ihm alles erzählen kann. Eins ist klar es wird wieder ein richtiges Abenteuer aber ob der Mann vom Flughafen wirklich ein Verbrecher ist?Auch in diesem Buch ist der Spannungsbogen sehr gelungen. Darüber hinaus erfährt der junge Leser viel über Transsilvanien aber er wird auch erkennen, dass nicht alles so ist wie es zunächst vielleicht scheint und auch das man Fremden gegenüber nicht immer nur Vorurteile haben sollte. Grade das Miteinander mit Fremden wird hier sehr schön herausgearbeitet.Dieses Mal erfährt der Leser darüber hinaus viel über andere Kulturen und Kulturgüter. Dies wird im Anhang zum Buch noch einmal zusammengefasst.Mich hat dieses Buch verzaubert und unsere Lesekinder noch viel mehr.Letzte Woche hatten wir eine Sandor Lesenacht. 6 Lesekinder haben 25 weiteren Lesekindern alle drei Bücher vorgelesen. Dazwischen gab es Fledermausstarke Verpflegung, Spiele und Musik doch eigentlich wollten alle nur immer mehr hören.Am nächsten Tag gestalteten wir eine Bildergeschichte zum Gehörten.Unglaublich wie die Leser diese Geschichten aufgesaugt und behalten haben. Anscheinend haben diese Geschichten genau den Nerv der Zielgruppe getroffen.Besser geht's nicht!