»Der Hinweis auf die sozial-ökologischen Widersprüche des Kapitalismus ist nicht neu. Gabriele Winker führt am Beispiel der Sorgearbeit jedoch sehr anschaulich aus, wie Konkurrenz und Wettbewerb sowohl zur Überlastung der Ökosysteme als auch zu einer Krise der sozialen Reproduktion führen. « prozukunft, 4 (2021)
»Ein insgesamt kluges, aber auch ernüchterndes Buch. « Bernd Hüttner, https://terz. org/2021/0708/solidarische-care-oekonomie. html, https://www. blickpunkt-
»Die Care-Bewegung und die oft jungen KlimaaktivistInnen bekommen hier ein sehr konkretes Diskussionsangebot. « Der Rabe Ralf, 8/9 (2021)
»Gabriele Winker ist es gelungen, anhand einer Fülle von Fakten und in einer gut verständlichen Sprache die Notlage des Care Bereichs zu beschreiben und darüber hinaus die systemischen Ursachen dieser Fehlentwicklung aufzuzeigen. « Norbert Bernholt, https://zukunftsrat-lueneburg. de/https://www. akademie-solidarische-oekonomie. de, 0
»Mit zu den stärksten Teilen des Buches gehören Winkers Überlegungen zur Frage, welche Konsequenzen für die politische Arbeit mit Blick auf eine solidarische Care-Ökonomie folgen. Sie betont unter anderem, wie wichtig es ist, Bedürfnisse ernst zu nehmen und Lernprozessen Zeit zu geben. Winker gelingt es, das Ethos der Sorge politisch überzeugend auszuformulieren. Das Buch kann dabei helfen, das praktische politische Handeln wesentlich voranzubringen, weil es analytischen Scharfblick mit konkreten Strategien verbindet, die der Mehrfachkrise angemessen sind. « Andreas Exner, Mehring1, 29. 05. 2021/contraste, 442/443 (2021)
»Die Stärke des Buches liegt insbesondere darin, konkrete politische Schritte aufzuzeigen, um aus der gegenwärtigen Vielfachkrise herauszukommen. « Sarah Schilliger, Widerspruch, 77 (2021)
»Ein gut lesbarer Beitrag für die Debatte um die Zusammenführung von betrieblichen Kämpfen, klimapolitischen Auseinandersetzungen und Kämpfen um eine solidarische Gesellschaft. « Florian Grams, Forum Wissenschaft, 4 (2021)
»Winker [gelingt es] durchaus überzeugend, die relevanten Fäden zusammenzuziehen, um einen Ausweg aus den beiden Krisen aufzuzeigen. « Sigrid Kroismayr, Sozialwissenschaftliche Rundschau, 62/1 (2022)
»Es sind Perspektiven die Mut machen und der Text macht Lust mit anzupacken. « Susanne Schlatter, politische ökologie, 172 (2023)
»Gabriele Winker liefert, was es jetzt, in der hoffentlich letzten Phase der globalen Pandemie, braucht: eine geschlechtersensible Zusammenschau von Care-Revolution und Klimabewegung. « Ina Praetorius, https://inabea. wordpress. com, 12. 04. 2021
»Gabriele Winker [denkt] zusammen, was zusammen gehört. « A. Newball Duke, https://klimaliste-bw. de, 18. 05. 2021/www. die-stadtredaktion. de, 22. 05. 2021
»Dieses Buch wird sicherlich kontrovers diskutiert werden. Darauf zielt die Autorin auch ab. Die Stärke des Buches ist, dass die Autorin versucht, die Fakten zu liefern, die sie zur Untermauerung ihrer Argumentation braucht, und sich dabei einer Sprache bedient, die die Zusammenhänge nicht zu sehr vereinfacht und sich dennoch um Verständlichkeit bemüht. « Petra Samani, https://buchblinzler. blogspot. com, 23. 03. 2021
»Gabriele Winker legt den Finger in die von Corona einmal mehr aufgescheuerte Wunde: Die Überbeanspruchung der Trägerinnen von Sorge-Arbeit gleicht der Ausbeutung der Natur durch den Menschen und kann so nicht weitergehen. « FUTURZWEI Flaschenpost, 3 (2021)
»Ein wichtiger Versuch, den individuellen und planetarischen Burnout zusammenzudenken und Wege aus dieser Krise heraus zu finden. « Ute Scheub, Oya, 65/10-11 (2021)
»Das Buch ist ein gelungener Versuch, Sorgearbeit und Klimaschutz zusammen zu denken und ein konstruktives und produktives Angebot, einen breiten Sorgebegriff ins Zentrum politischen Denkens und Handelns zu rücken. « Hauke Branding, www. socialnet. de, 14. 05. 2021
»Gabriele Winkers Buch klärt auf über die heutigen zentralen Konflikte, zeigt auf, wie Menschen in unserem Land davon betroffen sind, diskutiert Strategien und Einstiegsprojekte und macht unvermeidlich darauf aufmerksam, welche Arbeit am zeitgemäßen Sozialismusverständnis noch zu leisten ist. « Michael Brie, neues deutschland, 23. /24. 04. 2022
»Winker verdeutlicht, dass die neoliberale Care-Politik zu Lasten von Frauen geht, die den Hauptanteil der Arbeitskräfte im Care-Sektor darstellen und auch überproportional viel unentlohnte Sorgearbeit leisten. « Jette Hausotter, Feministische Studien, 2 (2021)
»Winker verbindet in dem Buch auf die ihr eigene pragmatische Weise kleine Schritte in der Realpolitik [. . .] mit einer größeren Vision, mit einem System Change . Das Buch hat insofern das Zeug zu einem Grundlagenwerk. « Antje Schrupp, graswurzelrevolution, 463 (2021)
»Stringent fließt im Konzept der Care Revolution zusammen, was zusammen gehört. Winker zielt auf neu auszuhandelnde Regelwerke jenseits der Grenzen von Markt- und Profitlogik und auf Empowerment über die eigene Blase hinaus. « Susanne Schlatter, Ökologisches Wirtschaften, 3 (2021)/Postwachstum-BLOG, https://bit. ly/3FWMCpD, 1
»Winkers schon 2015 vertretene Strategie, deutlich ausgebaute staatliche Dienstleistungen mit gemeinwirtschaftlichen Strukturen zu verbinden und so auf Freiwilligkeit beruhende Tätigkeiten zu unterstützen, wird in ihrem neuen Buch zum Kern einer Transformationsstrategie: eine solidarische Care-Ökonomie innerhalb noch bestehender kapitalistischer Strukturen aufzubauen, welche zunehmend Profit-Logik durch Care-Logik ersetzt. « Friederike Habermann, OXI, 5 (2021)
Besprochen in:https://blog. richter. fm, Podcast 4 Ohren für die Kapern-Pommes, 28. 04. 2021https://www. dornrosa. de/bibliothek, Viola Schubert-Lehnhardthttps://www. links-bewegt. de/de/article/305. ausbeutung-verbindet. html, 05. 05. 2021, Matthias Neumannhttps://www. frauensolidaritaet. org/bib-neuzugang, 5 (2021)Wir Frauen, 2 (2021)express, 5 (2021)AEP Informationen, 2 (2021), Monika JaroschZ. Zeitschrift für Marxistische Erneuerung, 32/127 (2021), Michael Zander politische ökologie, 1 (2023), Susanne Schlatter
»Diesem Buch sind viele Leser zu wünschen, gibt es doch nicht nur ein utopisches, aber erstrebenswertes Ziel einer solidarischen Gesellschaft vor, sondern bietet auch mit seiner Transformationsstrategie konkrete Anhaltspunkte dafür, heute schon aktiv zu werden und für Verbesserungen zu kämpfen. « Sibylle Weicker, Widerspruch, 71 (2021)