Hier hatte ich eigentlich ein paar hilfreiche Tipps zu Stilfragen erwartet. Bekommen habe ich mehr oder weniger amüsante Geschichten über Kundinnen und Kunden. Ob das mit dem Datenschutz vereinbar ist? So wie die Kundschaft präsentiert wird, muss sich der/die Einzelne ja wieder erkennen. Außerdem scheinen die Personen ja eine Menge Geld in seinem Laden gelassen zu haben. Da sollte man nicht so despektierlich sein. Eigentlich ist diese Anekdotensammlung ein Grund, das Atelier des GMK nicht zu betreten. Wer will denn schon unfreiwillig als abschreckendes Beispiel in seinem nächsten Buch landen? Ich hätte mir mehr Input über die richtungsweisenden Modeschöpfer gewünscht. In Ansätzen ist das mit Coco Chanel, die nicht nur die Chanel-Kostüme, die Jerseykleider oder das Kleine Schwarze erfunden hat, vorhanden. Fazit: Sich öffentlich über Kunden lustig zu machen, zeugt nicht von guter Kinderstube. Dieser Ausflug in die Modewelt hat mich nicht überzeugt, daher nur 2 Sterne.