"Jaccottet ist, im besten Sinne, ein altmodischer Dichter, in den Klassikern ebenso bewandert wie in den Modernen, ein Asket des Schreibens, in dessen Leben sich alles, vom Rückzug ins ländliche Grignan bis zu seinen Äusserungen in Interviews, auf Klarheit und Richtigkeit richtet." Milo Rau, Neue Zürcher Zeitung, 30. 06. 15
"Könnte man mit einem Radiergummi schreiben, so wäre es das ideale Arbeitswerkzeug für diesen Autor. Auswischen, kaum steht etwas da nicht, weil die Worte falsch, sondern weil sie immer schon zu stark sind. Philippe Jaccottet ist der vielleicht leiseste unter Europas großen Gegenwartsdichtern." Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung, 30. 06. 15
"Der Ton des Dichters wird von den Übersetzern wunderbar genau getroffen." Peter Hamm, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. 06. 15
"Zweifel gegenüber der Tauglichkeit der Sprache, daneben die eigene Poesie, die diese Zweifel gleichzeitig ausräumt: Das ist die grossartige und bereichernde Spannung in diesem Buch." Beda Hanimann, St. Galler Tageblatt, 10. 06. 15
"Dieses Buch stellt nicht weniger als eine poetische Sensation dar und wurde nach seinem Erscheinen in Frankreich entsprechend gewürdigt." Volker Strebel, Am Erker, 01. 06. 2015
"In solch permanentem Nachdenken über die Schönheit der Welt und die geeignetste Weise, sie zum Ausdruck zu bringen, kann der Band als ideale Einladung gelten, dieses bedeutende Werk (Jaccottets) kennenzulernen." Eberhard Geisler, Neue Zürcher Zeitung, 05. 05. 15