Wie bedeutend sind Träume für den Menschen? Liefern sie Informationen aus dem Unbewussten oder dienen sie eher der Verarbeitung des Tagesgeschehens? Nach wie vor sind sie jedenfalls ein nützliches Instrument in der psychotherapeutischen Arbeit.
Sind Träume nur Schäume - oder wie lässt sich therapeutisch mit ihnen arbeiten?
Wie bedeutend sind Träume für den Menschen? Liefern sie Informationen aus dem Unbewussten, dienen sie der Verarbeitung des emotional belastenden Tagesgeschehens? Neurowissenschaftliche Untersuchungen zum Verständnis der Träume, wie etwa der Nachweis, dass Träume als intensivierte Tagträume verstanden werden können, regen an, sich schon mit ähnlichen Ideen in älteren Traumtheorien neu auseinanderzusetzen, so zum Beispiel mit denen von C. G. Jung. Dabei gilt es, Verbindungen herzustellen und herauszuarbeiten, wie dieser imaginative Blickwinkel den Umgang mit Träumen beeinflusst und umgekehrt. Verschiedene Aspekte des Träumens, auch die, die geheimnisvoll bleiben, werden an Beispielen aus der Psychotherapie veranschaulicht.