Tagebuch eines 15 jähriges pupertierendes Mädchen. Ihre fehlende Empathie macht das Buch extrem lustig. Für nebenbei lesen empfohlen
Das Buch ist ein Tagebuch eines 15. jährigen Mädchens, dass in London wohnt. Die Umstände (aber auch Pupertät) bringen sie dazu das Konzept von Gefühlen nicht einschätzen zu können. Liebe verabscheut sie zutiefst. Lustig, was das Schicksal so mit einem anstellt.Das Buch war schon ziemlich lustig. Ihre Sprüche waren die meiste Zeit ein Goldtopf voller Lacher. Doch auch die anderen Charaktere haben nicht damit gespart. Gelegentlich war mir die Hauptcharaktere doch ziemlich zickig und nervig - aber gut, was kann man von einer 15. jährigen verlangen. Eigentlich ein Pluspunkt für die Autorin, sie so authentisch wirken zu lassen. Sie hat es auch geschafft wichtige und tiefgründige Themen, wie vor allem den Tod, zu vermitteln. Auch schön, war es anzusehen, wie Phoebe emotional gewachsen ist. Es war Mal was anderes, was ich sonst lese. Deshalb war ich zwiegespalten, wie ich das Buch bewerten soll. Für mich ist es kein Meisterwerk, aber eindeutig lesenswert. Da die Hauptprotagonistin Phoebe selbst erst 15 Jahre alt ist und das Buch eigentlich ihr Tagebuch ist, ist der Stil, die Erzählung und die Handlungen ziemlich leicht gehalten. Es ist eine leichte, lustige Lektüre für nebenbei.