Goya ist Maler am spanischen Hof Karls IV. Seine Gemälde verhelfen ihm zu Ansehen und Wohlstand und zieren die Galerien des Adels. Sein Herz gehört der jungen Herzogin Alba, er glaubt an König und Kirche, fühlt sich aber auch dem Volk verbunden. Wie nah kann ein Künstler der Macht sein, wenn er wahrhaftig und kreativ bleiben will? Durch seinen Freund Esteve lernt Goya die wahren Patrioten des Landes kennen. Die Widersprüche führen ihn schließlich auf den argen Weg der Erkenntnis. Sehnsüchte und Alpträume der einfachen Menschen bestimmen fortan Goyas künstlerisches Schaffen, bis er in die Fänge der Inquisition gerät.
Inhaltsverzeichnis
- Gespräch mit dem Drehbuchautor Angel Wagenstein
- Gespräch mit der Regieassistentin Doris Borkmann
- Konrad Wolf und Werner Bergmann drehen Goya, Ausschnitt aus: Zwischen den Meistern in den Zeiten. Von Heiner Müller zu Konrad Wolf. Jürgen Klauß im Gespräch mit Thomas Grimm