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Band 3

Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke

Roman. Alle Toten fliegen hoch, Teil 3

(213 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
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***** Der Abschluss einer mitreißenden Trilogie: tiefsinnig, eindrucksvoll und einfach nur witzig! Mit dem letzten Teil seiner autobiografischen Reihe ist Joachim Meyerhoff wieder ein wahres Meisterwerk gelungen. Lebendige Beschreibungen, humorvolle Elemente und Szenen mit ganz viel Tiefgang machen das Buch zu einem 'Must-Read' für den September. 'Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke' ist ein außergewöhnliches Werk über das Erwachsenwerden, die Schauspielerei und die Irrungen und Wirrungen des Lebens, das sie auf keinen Fall verpassen dürfen. Für den Protagonisten geht ein Wunsch in Erfüllung: er wird auf der Schauspielschule in München angenommen! Das bedeutet allerdings auch, dass er für die Zeit seiner Ausbildung in die Villa seiner Großeltern ziehen muss. Schnell erkennt er, wie schwer es ihm fällt, auf der Bühne sein Innerstes zu offenbaren und die Angst vor dem Versagen wird immer größer. Können ihn seine Großeltern dazu inspirieren, für seinen großen Traum zu kämpfen? *****
Von einem, der auszog, Schauspieler zu werden - und bei den Großeltern einzieht
Die Kindheit auf dem Gelände einer riesigen Psychiatrie und das Austauschjahr in Amerika liegen hinter ihm, die Schulzeit hat er überstanden, als vor dem Antritt des Zivildienstes das Unerwartete geschieht: Joachim wird auf der Schauspielschule in München angenommen und zieht zu seinen Großeltern in die großbürgerliche Villa in Nymphenburg. Er wird zum Wanderer zwischen den Welten. Seine Großmutter war selbst Schauspielerin und ist eine schillernde Diva, sein Großvater ist emeritierter Philosophieprofessor, eine strenge und ehrwürdige Erscheinung. Ihre Tage sind durch abenteuerliche Rituale strukturiert, bei denen Alkohol eine wesentliche Rolle spielt. Tagsüber wird Joachim an der Schauspielschule systematisch in seine Einzelteile zerlegt, abends ertränkt er seine Verwirrung auf dem opulenten Sofa in Rotwein und anderen Getränken. Aus dem Kontrast zwischen großelterlichem Irrsinn und ausbildungsbedingtem Ich-Zerfall entstehen die den Erzähler völlig überfordernden Ereignisse - und gleichzeitig entgeht ihm nicht, dass auch die Großeltern gegen eine große Leere ankämpfen, während er auf der Bühne sein Innerstes nach außen kehren soll und dabei oft grandios versagt. Joachim Meyerhoff hat seine Kunst, Komik und Tragik miteinander zu verbinden, noch verfeinert. Sein Held nimmt sich und seine Umwelt immer genauer wahr und erkennt überall Risse, Sprünge, Lücken. Ein fulminantes Lesevergnügen!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. November 2015
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
352
Dateigröße
2,92 MB
Reihe
Alle Toten fliegen hoch, 3
Autor/Autorin
Joachim Meyerhoff
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462315035

Portrait

Joachim Meyerhoff

Joachim Meyerhoff, geboren 1967 in Homburg/Saar, aufgewachsen in Schleswig, hat als Schauspieler an verschiedenen Theatern gespielt, unter anderem am Burgtheater in Wien, am Schauspielhaus in Hamburg, an der Berliner Schaubühne und den Münchner Kammerspielen. Dreimal wurde er für seine Arbeit zum Schauspieler des Jahres gewählt. 2011 begann er mit der Veröffentlichung seines mehrteiligen Zyklus »Alle Toten fliegen hoch«. Seine Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2024 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor.

Pressestimmen

» Ach, diese Lücke ... ist nicht weniger intensiv und riskant als Joachim Meyerhoffs Bühnenpräsenz.« FAZ

»Voller Witz, genauer Beobachtungen und Selbstironie.« Wohnen und Leben im Alter

»Es ist Meyerhoffs wohl größte Gabe, individuelle Erinnerungen zu allgemein zugänglicher Entwicklungsprosa zu veredeln, zum freud- und leidvoll zusammengefügten Mosaik aus Bruchstücken der eigenen Geschichte.« Bernhard Blöchel, Süddeutsche Zeitung

»Das liest sich so amüsant, wie man es von Meyerhoff kennt.« Julia Loibl, Elle

»Wer Meyerhoffs saukomische Lebensgeschichte noch nicht kennt, greife zu, aber Vorsicht: Suchtgefahr.« Klaus Modick, Nordwest-Zeitung

»Für den jetzt erschienenen Band, in dem es Meyerhoff bravourös gelingt, das Tragische und das Komische in eine schwebende Balance zu bringen, verdient er anhaltenden Applaus.« Holger Heimann, Deutschlandfunk

»Und wenn man das Buch zuklappt, hat der Leser schließlich den Normalzustand der Oma erreicht. Nur dass er dafür keine ihrer Glückspillen braucht.« merkur.de

»Hochgradig amüsant und mit bewegendem Tiefgang.« Deutschlandradio Kultur

»Möglicherweise das beste von drei insgesamt fantastisch guten Büchern. [...] Die Komik ist komischer geworden. Und der Ernst ernster.« Frankfurter Rundschau

»Man schließt es [das Buch] dankbar ins Herz.« mittelhessen.de

»Einige der am Esstisch oder Couch der Großeltern spielenden Szenen könnten von Loriot stammen. Andere [...] hätte man mit Diether Krebs verfilmen können.« Der Tagesspiegel

»Wie er [Joachim Meyerhoff] .(...) beschreibt, ist so voller Zärtlichkeit und Zuneigung, ist poetisch und poiniert, spielerisch, bemerkenswert beobachtet und klug verdichtet, ist verrückt und in aller Traurigkeit aber auch immer tröstlich.« Hamburger Abendblatt

»Meyerhoff kann erzählen, wie nicht viele in diesem Land.« Die Rheinpfalz

»Vor allem hat er [Joachim Meyerhoff] eine Gabe für Timing, ein Gefühl für Komik eine extrem knappe Ressource in der Literatur.« Matthias Wulff, Morgenpost

»Ein großartiges, unterhaltsames und sehr menschliches Buch.« Kerster Schlenz, stern

»Das [Buch] ist wirklich sehr besonders und berührend. Joachim Meyerhoff hat sich damit sein eigenes Ritual, der Toten zu gedenken, geschaffen.« Andrea Gerk, MDR Figaro

» Roman heißt das alles, was Meyerhoff, dieser großartige Beobachter und Fabulierer, aufgeschrieben hat. Aber es ist sein Leben pointiert.« Jürgen Kanold, Südwest Presse

»Meyerhoffs vitale Lust am Erzählen, an der überraschenden Anekdote, sein Wille, den Leser zu überraschen und zu unterhalten, kommt in der zeitgenössischen deutschen Literatur nicht so häufig vor. [...] Geschichten [...], die zum Lachen und zum Heulen sind, und die uns auf höchst unterhaltsame Weise von der Tragikomödie menschlicher Existenz erzählen.« Claus-Ulrich Bielefeld, Die Welt

»[...] ein riesiger Andenken-Laden [...], aus dem der Autor eine köstliche Miniatur nach der anderen hervorzaubert. [Joachim Meyerhoff] stellt mit Ach, diese Lücke... erneut sein überbordendes Talent zum Fabulieren, zur spaßigen Schilderung von Traurigen und der achtsamen Erzählung von Skurrilem unter Beweis.« Bernadette Lietzow, Tiroler Tageszeitung

»Hochkomische Geschichten über Identitäts- und Textlücken, Fontane aus Nilpferd-Perspektiven und den Theatertod als Reinkarnationserlebnis. Aber auch Geschichten über erschütternde Verluste und darüber wie man Trost durch das Erinnern erfährt.« Gabriele Gillen, WDR 5

»Es ist ein wunderschönes, fast schon proustisches Buch.« taz

»zum Brüllen komisch« Salzburger Nachrichten

»[Joachim Meyerhoff] als Leser auf diesem Weg begleiten zu dürfen, ist ein großes Glück. [...] Er kann einfach mit Worten umgehen. Seine Alltagsminiaturen sind von zärtlicher Poesie und einer über das rein private hinausgehende Treffsicherheit.« NDR

»Es ist ein großartiger München-Roman geworden, sehr komisch und dabei sehr traurig grundiert.« Süddeutsche Zeitung Extra

»liebevoll und sehr witzig« NDR Kulturjournal

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon _liesmich_ am 17.10.2023
Humorvoll, aber auch tragisch.
LovelyBooks-BewertungVon Frie am 14.09.2023
Es ist einfach witzig geschrieben und Meyerhoff nimmt sich selbst nicht zu ernst. Würde ich beides auch gerne können:)