Wir begleiten Spensa, M-Bot und die anderen ein letztes Mal in die Schlacht. Ich muss sagen, ich war erst einmal sehr traurig, als ich das letzte Buch der Reihe in der Hand gehalten habe. Ich wollte nicht, dass es endet.Spensa ist in den Büchern immer mehr gereift. Sie hat aber auch sehr einschlägige Erfahrungen sammeln dürfen und hat gezeigt, dass Menschen mehr sind als aggressive Wesen. Bei allen Völkern hat sie Freunde und Verbündete gefunden. In Band 1 war sie das Mädchen, das in den Höhlen gelebt hat und ständig in den Geschichten ihrer Großmutter gehangen hat. Mittlerweile ist sie eine erfahrene Pilotin, die genau weiß, was sie will und strategisch vorgeht. Manchmal ist ihr Bauchgefühl noch im Weg, aber dieses täuscht sich fast nie.Meine heimlichen Helden sind aber M-Bot und die liebenswürdige Schnecke. Ohne die beiden wären die Bücher nur halb so gut gewesen. Diese beiden haben mir immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. So tolle Nebenfiguren gibt es selten.Der Schreibstil ist flüssig, spannend und voller Emotionen. Gerade hier überwiegen die Gefühle doch sehr, was mir gut gefallen hat. Ich fand die Handlung sehr gut und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Die Delver haben hier auch besondere Momente, die ich unglaublich fand. Man hat schon in anderen Bänden erlebt, dass sie durchaus Gefühle haben, aber hier wurden aus den Monstern etwas, was ich nicht erwartet habe, und ich empfand es als einen tollen Abschluss für die Reihe.FazitIch bin tatsächlich traurig, dass die Reihe vorbei ist, aber der Autor arbeitet an einer neuen Reihe im selben Universum und somit sehen wir vielleicht unsere Helden wieder. Ich mochte es, mit Spensa auf Entdeckungsreise zu gehen, sei es im Universum oder zu sich selbst. Ich kann es euch nur empfehlen.