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»Wir haben uns wirklich an allerhand gewöhnt«

Der Briefwechsel

280 Lesepunkte
eBook epub
27,99 €inkl. Mwst.
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»Liebe liebe Christa schön daß Du noch hier geblieben bist auf dem beknackten Planeten!«, schreibt Sarah Kirsch im Herbst 1988 an ihre Freundin, die eben eine lebensgefährliche Krankheit überwunden hat. Ein Jahrzehnt zuvor konstatiert Christa Wolf nach einem Treffen in West-Berlin, kurz nach Kirschs Ausreise aus der DDR: »Ich bin froh, daß ich bei Dir war und jetzt ganz ruhig an Dich denken kann.«
Zwei Autorinnen von internationalem Rang sind hier fast drei Jahrzehnte lang, von 1962 bis 1990, miteinander im Austausch: über das Schreiben, den Literaturbetrieb im Osten wie im Westen, über die Männer, die Kinder, die Arbeit im Garten und die politischen Systeme, in denen sie leben. Letztere sind es wohl, die diese Freundschaft an ein Ende bringen, nach vielen Jahren des vertrauensvollen Miteinanders.
Streng und verspielt, heiter und verzweifelt, schnoddrig und ehrlich - Sarah Kirsch und Christa Wolf beim Schreiben und Leben über die Schulter zu schauen ist ein Geschenk.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. November 2019
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
456
Dateigröße
4,38 MB
Autor/Autorin
Sarah Kirsch, Christa Wolf
Herausgegeben von
Sabine Wolf
Unter Mitwirkung von
Heiner Wolf
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518755914

Portrait

Sarah Kirsch

Sarah Kirsch, geboren 1935 in Limlingerode/Thüringen, wohnte bis zu ihrer Ausreise 1977 im Osten Berlins. Von 1983 bis zu ihrem Tod 2013 lebte sie als freie Schriftstellerin und Malerin in Tielenhemme/Schleswig-Holstein. Für ihr dichterisches Werk erhielt sie u. a. den Georg-Büchner-Preis, den Jean-Paul-Preis sowie den Johann-Heinrich-Voß-Preis.


Pressestimmen

»So demonstriert dieser vorbildlich edierte und kommentierte Briefwechsel zweier großer Schriftstellerinnen eine denkwürdige Dynamik: Das Politische, das am Anfang so dominiert und zeitweise gegenüber Familiärem, Intimem, Deskriptivem in die zweite Reihe rückt, wird schließlich zur Sollbruchstelle.« Richard Kämmerlings, DIE WELT

»Noch niewar man so nah an der Poetik und Ästhetik Christa Wolfs wie hier.« Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung

»Doch ist die Korrespondenz, welche die Jahre zwischen 1962 und 1992 umfasst und nun in einer sorgfältig edierten und sachkundig kommentierten Ausgabe vorliegt, mehr als das vielschichtige Dokument eines privaten Austauschs in drei Jahrzehnten. Die Briefe sind Zeitdokumente aus einer Distanz.« Carola Wiemers, Deutschlandfunk

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