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Band 1

Gefährliche Mittsommernacht

Ein Schären-Krimi

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Mord und ein Glas Wein gefällig? Der erste von vier Fällen für Cilla Storm - Ein Schären-Krimi für jede Jahreszeit

Endlich entspannen und ihren Liebeskummer vergessen, denkt Journalistin Cilla Storm, als sie auf Bullholmen ankommt. Und wo sollte das besser gehen als auf einer idyllischen Schäreninsel, die nach den leckeren Zimtschnecken benannt ist? Doch als ein junges Mädchen am Morgen nach dem Mittsommerfest tot im Meer treibt, ist es vorbei mit der Urlaubsstimmung. Denn Cilla war die Letzte, die das Mädchen lebend gesehen hat. Dass ausgerechnet der attraktive Sohn ihrer Nachbarin die Ermittlungen leitet, macht die Sache auch nicht leichter. Dann erschüttert ein zweiter Mord die beschauliche Insel.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Mai 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Dateigröße
2,43 MB
Reihe
Cilla-Storm-Reihe, 1
Autor/Autorin
Christoffer Holst
Übersetzung
Kerstin Schöps
Verlag/Hersteller
Originalsprache
schwedisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641267735

Portrait

Christoffer Holst

Christoffer Holst ist Jahrgang 1990, er arbeitet als Lektor und ist Autor mehrerer Romane. Wenn er nicht gerade schreibt, genießt er gerne ein Glas Chardonnay oder guckt romantische Komödien. Als unverbesserlicher Romantiker findet er, dass das Leben mehr wie ein Film oder ein Buch sein sollte. Er lebt in Stockholm.

Pressestimmen

»Eine vielschichtige und immer wieder überraschende Handlung [ ]. Mit einem wunderbaren Galgenhumor, der das Buch unglaublich lustig macht.« Ulla Müller, Bayern 1

»Unbedingt lesen!« OK!

»Ein Krimi, der ohne düstere Stimmung und viel Blutvergiessen auskommt, es überwiegen Liebe, Humor und schrullige Charaktere.« Schweizer Familie

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon claudias_buecherwelt am 08.04.2023
Cosy Krimi im Sommerflair mit leicht chaotischer Ermittlerin *Mord und ein Glas Wein gefällig?*Endlich entspannen und ihren Liebeskummer vergessen, denkt Journalistin Cilla Storm, als sie auf Bullholmen ankommt. Und wo sollte das besser gehen als auf einer idyllischen Schäreninsel, die nach den leckeren Zimtschnecken benannt ist? Doch als ein junges Mädchen am Morgen nach dem Mittsommerfest tot im Meer treibt, ist es vorbei mit der Urlaubsstimmung. Denn Cilla war die Letzte, die das Mädchen lebend gesehen hat. Dass ausgerechnet der attraktive Sohn ihrer Nachbarin die Ermittlungen leitet, macht die Sache auch nicht leichter. Dann erschüttert ein zweiter Mord die beschauliche Insel.- Der erste von vier Fällen für Cilla Storm - Ein Schären-Krimi für jede Jahreszeit-Für mich ein perfekter Cosykrimi. In die Insel und kleine Laube habe ich mich bei der Beschreibung sofort verliebt. Cilla wird mir von Seite zu Seite sympathischer. Ich mag ihre Art, ihren Humor, ihre "Fehler" die eigentlich keine sind. Sondern sie richtig menschlich und natürlich rüber bringen. Zitate "CSI Bullholmen" und "Ich bin hier in einem Astrid - Lindgren - Buch gelandet." Das Buch erzählt sowohl aus Sicht von Cilla in der Ich-Form, als auch aus Sicht von anderen in der Erzählform. Durch Rückblenden, die jedoch gekennzeichnet sind, erfährt man als Leser auch etwas über die Vergangenheit. Und kann somit Vermutungen anstellen, wie die Zusammenhänge sein könnten. Auch wenn ich relativ früh einen Verdacht bzgl des Täters hatte, so war die Reise bis zur Entlarvung spannend und humorvoll zugleich. Meine Befürchtung wegen des "attraktiven Nachbarsohns" hat sich nicht ganz bestätigt, was ich ganz gut fand.Ein toller Einstieg in die bisher 4 teilige Reihe.
LovelyBooks-BewertungVon michaelkothe am 12.05.2022
Muntere Verbrechensaufklärung, kommt leider lange nicht auf den Punkt. Erster EindruckKrimi oder Romanze? Auch als Autor mit analysierendem Blick auf Inhalt und Stil wird mir erst zur Mitte des Romans klar, wo der Genre-Schwerpunkt dieses Cross-Over-Romans von Christoffer Holst liegt oder liegen soll. Dafür werden sofort wohltuende Assoziationen wach: Von Smørrebrød (dem Klang der Ortsnamen wegen, obwohl die Geschichte in Schweden spielt) hin zu Bestsellern aus dem Heyne-Verlag. Wegen der Ich-Perspektive und der Ironie, die einem aus jeder Zeile entgegenlacht, vergleiche ich die "gefährliche Mittsommernacht" unwillkürlich mit Karsten Dusses Reihe "Achtsam morden". Inhalt ohne SpoilerAus Frust über das Ende ihrer Beziehung entflieht die Journalistin Camilla Storm, genannt Cilla, der Großstadt Stockholm auf die winzige Insel Bullholmen, wo sie in ein Schrebergartenhäuschen einzieht. Gleich in der ersten, der Mittsommernacht beobachtet sie den heftigen Wortwechsel eines jungen Paares. Am nächsten Morgen wird die Leiche des Mädchens am Badestrand aus dem Wasser geborgen, und Cilla muss dem Polizisten Adam Rede und Antwort stehen. Das Knistern zwischen ihr und dem attraktiven Ermittler macht die Lösung des Falles nicht einfacher. Weder von der Suche nach Spuren und Motiv noch von der Achterbahn ihrer Gefühle her. Auch nicht nach einem zweiten Mord. SchreibstilChristoffer Holst wagt viel. Sein lockerer Schreibstil mit den vielen Dialogen und Gedanken, die zusammen gefühlt 80% des Buches füllen und oft wenig bis nichts mit den Morden zu tun haben, konkurriert mit der einem Krimi innewohnenden Spannung. Selbstzweifel und die Sehnsüchte Cillas nach einem geordneten Leben und ihre Gedankenschnipsel etwa über ihren Schrebergarten oder andere Nebensächlichkeiten lenken immer wieder von den Mordfällen ab. Das macht das Lesen unaufgeregt, denn das Entsetzen wird verdrängt, der lockere Plauderton scheint oft unangemessen. Holst nutzt unvollständige Sätze, häufige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart oder verschiedene Schrifttypen, um Stimmungen zu transportieren. Die wirre Gefühlswelt einer 30jährigen wird durch ständige Gedankensprünge und plötzlich auf Petitessen gelenktes Augenmerk vorzüglich charakterisiert. Genau in der Mitte des Buches ändert sich das alles, Holst greift zu einem neuen Stilmittel: Furcht. Konzentriert beschrieben aus dem Blickwinkel Cillas. Zwar treten Lösung und Unhold gegen Ende ein wenig als Deus ex Machina in Erscheinung, aber wer besonders die Rückblenden aufmerksam las, wird nickend zustimmen. "Natürlich, da hätte ich auch drauf kommen können!" Fazit Krimiliebhaber müssen sich an den lockeren Schreibstil gewöhnen, und sie kommen erst in der zweiten Hälfte voll auf ihre Kosten. Vielleicht brauchen skandinavische Krimis die aufheiternde Stimmung eines Sommers, die sich im Stil widerspiegeln muss. Wer Romantik mag, ist mit der "gefährlichen Mittsommernacht" von Anfang an gut bedient. Keineswegs schnulzig, sondern mit der detaillierten Besinnung Cillas auf sich selbst, auf Adam und nicht zuletzt mit ihrer liebevollen Betrachtung der farbenfrohen Umgebung entführt der Roman seine Leser*Innen in eine Idylle, die alle zehn Jahre durch eine Bluttat gestört wird. Wenn ich dem sympathischen Buch dennoch nur vier wohlverdiente Sterne zuspreche, dann deshalb, weil Holst beim Spagat zwischen Schauer und Romanze zu lange unentschlossen bleibt, das erste halbe Buch in diesem Sinne zu ausschweifend ist und nicht auf den Punkt kommt. Ab der Mitte verdichten sich Inhalt und Sprache, haben mich gefesselt und für die streckenweise bezugs- und spannungslose Leichtfüßigkeit vorher entschädigt.