Luca Brassoni, der italienische Kommissar, wird zu einem Mordopfer am Canale Grande gerufen: Kunstprofessor Konstantin Becker, ein deutscher Kunstexperte. Er sollte die Echtheit eines bisher unbekannten Gemäldes von Picasso für das Guggenheim Museum in Venedig untersuchen. Seine Assistentin, der Leiter des Museums und sogar seine angereiste Ehefrau geraten in die Fänge krimineller Machenschaften und müssen um ihr Leben bangen, teilweise sogar mit ihrem Leben bezahlen, denn das Original des Picasso-Gemäldes ist immer noch verschwunden. Einen Schlüssel zu einer Wohnung mit unbekannter Adresse findet der Kommissar zwar, jedoch scheinen alle Beteiligten in diesem mysteriösen Fall sehr zurückhaltend mit hilfreichen Informationen zu sein. Außerdem sorgen weibliche Mitarbeiter in seinem beruflichen Umfeld für emotionale Instabilität bei ihm.
Der Sprecher Erich Wittenberg führt harmonisch in dieses Szenario ein, lässt aber stimmlich den Spannungsbogen zu flach. Teilweise werden die verschiedenen Charakteren nicht differenziert genug dargestellt.