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Band 11

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Liebesroman ab 14 Jahren (Young Adult Romance)

(1313 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
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Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe - und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2015 in der Kategorie Jugendjury - jetzt in neuer Ausstattung, anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des »SPIEGEL«- und »New York Times«-Bestsellers
»Jeden Tag bin ich jemand anders. Ich bin ich - so viel weiß ich - und zugleich jemand anders. Das war schon immer so.«
Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt, und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren - aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?
Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?
Pressestimmen zur Deutschen Erstausgabe:
»Eine emotionale Achterbahnfahrt beginnt, die den Leser in jede Kurve mitnimmt und atemlos bis ans Ende der Geschichte trägt.« hr-online
»Hier beginnt eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Jugendliteratur.« Cicero
»Phantastisch!« emotion
Bei Antolin gelistet

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Februar 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
416
Dateigröße
4,46 MB
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Reihe
Letztendlich / Another Day, 11
Autor/Autorin
David Levithan
Übersetzung
Martina Tichy
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783733606251

Portrait

David Levithan

DavidLevithan, geboren 1972, ist Verleger eines der größten Kinder- und Jugendbuchverlage in den USA und Autor vieler erfolgreicher Jugendbücher, unter anderem >Will & Will< (gemeinsam mit John Green) und >Dash & Lily< (mit Rachel Cohn). Sein Roman >Letztendlich sind wir dem Universum egal< wurde erfolgreich fürs Kino verfilmt und erhielt den Deutschen Jugendliteraturpreis 2015 in der Kategorie Jugendjury. David Levithan lebt in Hoboken, New Jersey, USA.

Literaturpreise:

>Letztendlich sind wir dem Universum egal<:

- LUCHS März 2014

- Aufnahme in Kollektion des Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreises 2015

- Nominiert für die 2015 DILIP Kate Greenaway Medal

- Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2015

- Leipziger Lesekompass 2015

- Nominiert für die Buxtehuder Bulle 2015

- In den USA: Naiba (The New Atlantic Independent Booksellers Association) Book Of The Year 2013, Kategorie Young Adult

>Two Boy Kissing<:

- Favorit der Leipziger Jugend Jury 2016

- In den USA: Naiba (The New Atlantic Independent Booksellers Association) Book Of The Year 2014, Kategorie Young Adult

Lebenswerk:

Margaret A. Edwards Award

Martina Tichy übersetzt seit vielen Jahren Belletristik, Kinder- und Jugendbücher sowie Texte zu Kunst und Fotografie aus dem Englischen, von Autor*innen wie Amitav Ghosh, F. Scott Fitzgerald, Paul Murray, Philip Pullman, Margaret Atwood und David Levithan.

Bewertungen

Durchschnitt
1313 Bewertungen
15
1313 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon sternenstaubhh am 10.05.2024
Großartiges Buch mit starken Charakteren und einer sehr außergewöhnlichen Ausgangsgeschichte
LovelyBooks-BewertungVon Esme-- am 04.04.2024
Inhalt: "A" befindet sich exakt 24 Stunden im Körper eines Menschen. Um Mitternacht wechselt er zur nächsten Person. Er kann diese Sprünge nicht steuern. Er weiß nie, welcher Körper ihn als nächstes in Empfang nehmen wird. Sicher ist nur, dass es niemals der gleiche wie am Tag zuvor sein wird. Die Person, in dessen Körper er erwacht, war bislang immer genauso alt war wie er selbst. Und Sprünge über weite Strecken scheinen auch nicht möglich zu sein.Als "A" eines Morgens im Körper eines Jungen namens Justin erwacht, verändert sich sein Leben von Grund auf. Justin ist kein pflichtbewusster Mensch, das begreift "A" schnell. Er hat nach einer durchzechten Nacht kaum geschlafen. Seine Eltern sind es gewohnt, dass er nicht viel mit ihnen spricht. Justin hört laute, schlechte Musik und er hat eine Freundin."A" trifft das erste Mal am Schulspind auf Rhiannon. Diese ist so ganz anders als Justin. Sie ist aufmerksam, sie ist liebevoll, sie verhält sich anderen Menschen gegenüber aufgeschlossen und herzlich. Und sie liebt Justin von ganzem Herzen. Einen Jungen, der ihre Gefühle scheinbar gar nicht erwidert. Der ihre Anwesenheit kaum wahrnimmt und schon gar nicht zu schätzen weiß.Doch heute steckt "A" im Körper dieses gleichgültigen Jungen. Und "A" sieht Rhiannon. Ihre Herzensgüte, die Liebe, die sie zu geben hat. Heute muss Rhiannon nicht zwei Mal fragen, ob Justin Zeit für sie hat. "A" beschließt Rhiannon den schönsten Tag ihres Lebens zu schenken. Gemeinsam fahren sie ans Meer. Sie erzählen sich von ihren Träumen und Erinnerungen. Rhiannon wagt zu hoffen, dass Justin ihr mehr dieser Tage schenken wird. Doch "A" weiß, dass ihre Hoffnungen bald zerstoben sein werden.24 Stunden sind es, die "A" mit Rhiannon hatte. Ob er will oder nicht. Dieser Tag findet sein Ende. Der nächste beginnt. In dem Körper eines anderen Menschen. Doch dieses Mal ist etwas anders. "A" kann Rhiannon nicht vergessen. Er kann dieses Mädchen nicht gehen lassen. Und er wagt etwas, was er noch nie im Leben getan hat. Er öffnet sich ihr. Er verrät sein größtes Geheimnis und schenkt sich selbst und einer Fremden ein Stück weit Hoffnung. Es bleibt die Frage, welche Hindernisse die Liebe und das Sichverzehren nach einem Menschen überwinden kann.Meinung: "Letztendlich sind wir dem Universum egal" war für mich ein Reread. Eine Geschichte, die ich nicht nur schon einmal gelesen, sondern auch bereits als Verfilmung erleben durfte. Ich wusste also, was mich in diesem Buch erwartet und dennoch - oder vielleicht auch gerade deswegen - habe ich diese Lektüre nahezu verschlungen.David Levithan präsentiert seinen Lesern mit diesem Buch nicht nur eine herzerwärmende und unglaublich intensive Liebesgeschichte, sondern er regt mit "A"s Geschichte auch stark zum Nachdenken an.Jeden Morgen erwacht "A" im Körper eines anderen Menschen. Nie weiß er, was ihn am nächsten Tag erwartet. Manchmal wird der Körper von anderen als schön wahrgenommen. Es kann passieren, dass er als übergewichtiger Mensch kaum in der Lage ist, sich zu bewegen und vor Herausforderungen gestellt wird, die anderen fremd sind. An einem Morgen erwacht "A" und merkt, dass er seinen Körper gar nicht mehr kontrollieren kann. Alles, was dieser möchte, ist vor die Tür gehen und sich etwas zu besorgen, dass ihm ein Gefühl von Kontrolle verleiht. Er verbringt einen Tag als ein Mädchen, das lebt, um zu arbeiten. Einen anderen als Leistungssportler, als Familienmensch, als jemand der geliebt wird und als jemand, der jeden Tag um die Aufmerksamkeit seiner Eltern und Freunde kämpfen muss. Geschlecht, Hautfarbe, Größe, Aussehen all das spielt für "A" keine Rolle. Denn jeden Tag ist er jemand anders. Er lebt tagtäglich unzählige Leben und Schicksale."Letztendlich sind wir dem Universum egal" ist ein Buch voller kleiner Geschichten. Voller Schicksale, die bewegen. Kein Leben ist gleich. Das Umfeld, das Aussehen, aber auch die Gesundheit (mental und körperlich), die Familie und Freunde. Es scheint, dass nicht das Bewusstsein der Menschen ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein ihr Bewusstsein bestimmt.Jeden Morgen muss "A" sich einem neuen Leben stellen. Jeden Tag muss er einen neuen Kampf ausfechten. Manchmal kann er sich entspannen und ein Leben genießen. Wichtig ist für ihn, dass er niemals ein Leben durcheinanderbringt. Er möchte sich so gut anpassen, wie es ihm möglich ist, um nur wenig zu verändern. Das ist er dem Menschen, dessen Körper er für einen Tag besitzt, schuldig, so findet "A". Doch das ist manchmal schwieriger als gedacht.Neben allerhand poetischen Beschreibungen und tiefsinnigen Reflexionen über das Leben sowie einer bewegenden Liebesgeschichte würzt David Leviathan sein Buch aber auch noch mit einer guten Portion Spannung. Denn eines Tages hat ein Junge nach dem Erwachen ein Gefühl davon, dass etwas nicht stimmt. Er kommt "A" auf die Schliche. Er möchte sich wehren und andere vor diesem "Etwas" warnen.Fazit: Was ist es, das unserem Leben Richtung gibt? "Die inneren Werte sind das, was zählt", behauptet der Volksmund. Wer will das nicht glauben, wer sich nicht erhaben fühlen gegenüber Diskriminierungen, die Menschen erleben, nur weil sie nicht normschön, gehandicapt oder krank sind.Dennoch sind gegenteilige Reaktionen auf diese Menschen allgegenwärtig. David Levithan schreibt mit "Letztendlich sind wir dem Universum egal" ein Buch, das hier zum Nach- und Umdenken anregt. Eine Aufforderung, sich gedanklich über den eigenen Tellerrand zu bewegen.Selten bekommt man so viele überraschende und anregende Gedanken zum Zusammenhang von Sein und Psyche in so gut formulierter Form präsentiert. Ein im allerbesten Sinne erhebendes Buch."Letztendlich sind wir dem Universum egal" hat daher meines Erachtens zu Recht einen Platz auf der Spiegel- und der Bestsellerliste der New York Times ergattert. Es hat zu Recht den deutschen Jugendliteraturpreis 2015 ergattert, wurde verfilmt und hat unzählige begeisterte Kritiken erhalten. 2024 hat sich der Verlag zu einer Neuauflage des Buches entschieden, das meiner Meinung nach in keinem Buchregal fehlen sollte.