Anne-Maj überrascht in einer Wohnung, um deren Verkauf sie sich kümmert, ein sehr junges Mädchen mit einem älteren Mann beim Sex. Wenig später ist das Mädchen tot.
Schon das hat mir nicht gefallen, ich hatte mich auf einen "cosy crime" eingestellt. Aber ich empfinde einen Krimi nicht mehr als "cosy", wenn ein Kind ermordet wird, wie erfunden die Geschichte auch sein mag.
Und immer mehr ging mir Anne-Maj auf die Nerven und wird mir immer unsympathischer: Sie mischt sich überall ein und drängt sich auf. Sie riskiert das Leben von Jugendlichen, und das ist ihr völlig egal.
Die Geschichte um den Tod ihres Exmannes, die die Story umrahmt, finde ich ziemlich obskur.
Gerne hätte ich mehr über den Dackel Mortensen gelesen, aber er taucht immer nur auf, wenn Anne-Maj nach Hause kommt und er sich über ihre Wiederkehr ganz toll freut, das wird auf die Dauer langweilig.