*** Überarbeitete Fassung in maximaler Auflösung (2048 × 1536 Pixel) ***
Der "Struwwelpeter" gilt noch vor Max und Moritz als das erfolgreichste deutsche Kinderbuch überhaupt und wurde in viele Sprachen übersetzt.
Im Jahr 1844 bemühte sich der Arzt Heinrich Hoffmann um ein Bilderbuch, das er seinem dreijährigen Sohn Carl zu Weihnachten schenken könne. Leider (oder zum Glück für den Leser) fand er nichts, was ihm für ein Kind in Carls Alter angemessen schien.
Hoffmann kaufe stattdessen ein leeres Schreibheft und entschied sich, selbst für seinen Sohn ein Bilderbuch zu zeichnen.
Das Urmanuskript ist im Germanischen Nationalmuseum ausgestellt. Schon bald nach der Erstauflage wurde das Kinderbuch in viel Sprachen übertragen. Auch Parodien oder politisierende Umdichtungen gab es schon früh. Das Thema Kindererziehung spaltete von Beginn an die Leserschaft und provozierte nachgradig einen kritischen Diskurs.
Bis zum Freiwerden des Urheberrechts 1925 erschienen schon mehr als überwältigende 540 Auflagen. Die klassische englische Übersetzung stammt von Mark Twain.
4. Auflage in HD
Inhaltsverzeichnis
Der Struwwelpeter
Die Geschichte vom bösen Friederich
Die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug
Die Geschichte von den schwarzen Buben
Die Geschichte vom wilden Jäger
Die Geschichte vom Daumenlutscher
Die Geschichte vom Suppen-Kaspar
Die Geschichte vom Zappel-Philipp
Die Geschichte vom Hanns Guck-in-die-Luft
Die Geschichte vom fliegenden Robert
Nachwort zur digitalen Ausgabe
Wie der "Struwwelpeter" entstand