Die Lektüre dieses brillant geschriebenen Romans wirkt lange nach." Susanne Schanda, NZZ Bücher am Sonntag, 27. 10. 19
Drago Jancars meisterlicher Roman über den Zweiten Weltkrieg in Slowenien. Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05. 05. 20
Ein Meisterwerk. Drago Jancar hat einen großen Roman über die blutigen Verwerfungen des Zwanzigsten Jahrhunderts geschrieben, über die korrumpierende Macht der Gewalt und die irreparablen Verstümmelungen, die Krieg und Völkermord in den Seelen der Menschen angerichtet haben. Günter Kaindlstorfer, WDR5 Bücher, 21. 09. 19
Der allwissende Erzähler kommentiert nicht und enthält sich auch jeder sentimentalen Anwandlung. Gerade das verleiht dem mit nüchterner Eleganz erzählte Werk seine Glaubwürdigkeit, die Figuren machen mit ihren so plausiblen wie tragischen Handlungen die Widersprüche ihrer Zeit nachvollziehbar. Johannes Bruggaier, Südkurier, 19. 09. 19
Ein schillerndes Vexierspiel über Liebe und Tod, über Gut und Böse, Treue und Verrat, über Widerstand und Kollaboration. Erich Klein, Ö1 ex libris, 15. 09. 19
'Wenn die Liebe ruht'ist ganz großes Kino, das ist Weltliteratur. Ein formales Glanzstück. Katja Gaser, ORF, 19. 08. 19
Auf furiose Weise zeigt Jancar, welche Funken ein Autor aus dem Material der Geschichte zu schlagen vermag, wenn er der Schwerkraft der Chronologie einen souveränen Umgang mit den Zeitebenen entgegensetzt und gängige Mythen an der Komplexität seiner Figuren und ihrer Biografien zerschellen lässt. Cornelius Hell, Die Presse, 10. 08. 19
Unnachahmlich direkt verwebt Jancar darin persönliche Schicksale mit einer ganzen Epoche von Leid, Vertreibung und Verrat. Ute Büsing, rbb Quergelesen, 04. 08. 19
Die Vermessung der Liebe, die unter die Räder der Politik gerät, gelingt Jancar mit überraschenden Wendungen, psychologischer Raffinesse und stilistischer Brillanz. Karin Waldner-Petutschnig, Kleine Zeitung, 27. 07. 19
Kunstvoll entwirft Drago Jancar diesen Roman, verschachtelt Gegenwart und Vergangenheit, schaut auch schon mal in die weite Zukunft der Figuren, malt mit der Hingabe eines Genremalers die Szenen aus, windet die Handlung entschieden in die eine oder andere, oft überraschende, Richtung doch er stößt immer auf die Härte des Daseins, die Ungerechtigkeit des Lebens wie des Todes. Carsten Hueck, Deutschlandfunk, 20. 07. 19
Drago Jancar ist ein großer Erzähler, und viele Szenen hallen lange nach. Norbert Mappes-Niediek, Frankfurter Rundschau, 20. 07. 19