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Band 4

Am Meer

Roman

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»Welche Gnade, dass wir nicht wissen, was uns im Leben erwartet.« Der neue Erfolgsroman von SPIEGEL-Bestsellerautorin und Pulitzer-Preisträgerin Elizabeth Strout .

Elizabeth Strout schreibt die Geschichte von Lucy Barton weiter, ihrer feinsinnigen, von den Härten des Lebens nicht immer verschonten Heldin. Mit ihrem Ex-Mann William sucht sie während des Lockdowns Zuflucht in Maine, in einem alten Haus am Meer. Eine unvergessliche Geschichte über Familie und Freundschaft, die Zerbrechlichkeit unserer Existenz und die Hoffnung, die uns am Leben erhält, selbst wenn die Welt aus den Fugen gerät.

Sie hatte es so wenig kommen sehen wie die meisten. Lucy Barton, erfolgreiche Schriftstellerin und Mutter zweier erwachsener Töchter, erhält im März 2020 einen Anruf von ihrem Ex-Mann - und immer noch besten Freund - William. Er bittet sie, ihren Koffer zu packen und mit ihm New York zu verlassen. In Maine hat er für sie beide ein Küstenhaus gemietet, auf einer abgelegenen Landzunge, weit weg von allem. Nur für ein paar Wochen wollen sie anfangs dort sein. Doch aus Wochen werden Monate, in denen Lucy und William und ihre komplizierte Vergangenheit zusammen sind in dem einsamen Haus am Meer.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Februar 2024
Sprache
deutsch
Dateigröße
1,53 MB
Reihe
Lucy Barton, 4
Autor/Autorin
Elizabeth Strout
Übersetzung
Sabine Roth
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641306984

Portrait

Elizabeth Strout

Elizabeth Strout wurde 1956 in Portland, Maine, geboren. Sie zählt zu den großen amerikanischen Erzählstimmen der Gegenwart. Ihre Bücher sind internationale Bestseller. Für ihren Roman »Mit Blick aufs Meer« erhielt sie den Pulitzerpreis. »Oh, William!« und »Die Unvollkommenheit der Liebe« waren für den Man Booker Prize nominiert. »Alles ist möglich« wurde mit dem Story Prize ausgezeichnet. 2022 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Siegfried Lenz Preis ausgezeichnet. Elizabeth Strout lebt in Maine und in New York City.

Pressestimmen

»Elizabeth Strout hat mit Am Meer den zartesten Lockdown-Roman geschrieben, den man sich vorstellen kann.« Bettina Steiner / Die Presse

»Das ist großes Kino, und Strout nutzt es geschickt als Kulisse für ihr eigentliches Thema: das menschliche Miteinander in allen Facetten.« Katharina Stegelmann / spiegel.de

»Was in dem Buch geschieht, ist ähnlich unspektakulär wie in den Erzählungen von Anton Tschechow. Doch wie dieser versteht es auch Strout, uns durch eine glasklare Sprache in den Bann zu ziehen.« Thomas Bodmer / Die Weltwoche

»Wer Elizabeth Strout liest, wird garantiert auch weinen. Vor Verzweiflung und vor Glück. Weil sie alles über die Menschen weiß - und sie trotzdem liebt.« Barbara Beer / Kurier

»Sie ist eine Meisterin des Unspektakulären und das gilt auch für ihren Stil. In jedem ihrer Romane erzählt sie vom Alltag, von Familien- und Liebesbeziehungen, vom ganz normalen Leben und ganz normalen Tod.« Sylvia Staude / Frankfurter Rundschau

»Erneut zeigt sich Elizabeth Strout hier als Virtuosin des Familiendramas. In feingliedrigen Dialogen glückt es ihr, einen Kosmos der Empfindsamkeit aufzuspannen. Dank dieser Methode ähnelt sie Stefan Zweig und Arthur Schnitzler.« Ulf Heise / Freie Presse

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LovelyBooks-BewertungVon Nil am 17.06.2024
Wer schon Romane von Elizabeth Strout gelesen hat, weiß worauf sich einzulassen ist, wenn Lucy Barton wieder auftaucht und das im Kontext der Coronapandemie. Zunächst war ich wenig begeistert, dass mir dieses unliebsame Thema wieder begegnete, aber Elizabeth Strout hat wie eh und je mit ihren bekannten Figuren ein gesellschaftliches Panorama einer abgeschlossenen Periode geschrieben. Fast aufarbeitend. Zu Recht lesenswert, zeigt sie uns doch wie die Pandemie Menschen zugleich zueinander und auseinander getrieben hat.Es beginnt mit dem Auftakt der Pandemie, die Schriftstellerin Lucy Barton wird von ihrem Ex-Mann William angerufen, mit dem sie zwei bereits erwachsene Töchter haben. Er als Naturwissenschaftler ahnt was alle auf die globale Menschheit zukommt und er bittet Lucy mit ihm nach Maine zu fahren und dort in ein Haus an der Küste zu flüchten. Der Lockdown hat alles verändert, nicht Tage, nicht Wochen sind sie dort im Haus, sondern Monate. Nicht sonderlich gemocht von den lokalen Menschen, ein Mikrokosmos wird hier beleuchtet.Der Roman wird aus Lucys Perspektive erzählt. Alles wird durchlebt, ihre Panikattacken, ihre Liebe zu ihren Töchter, die Sorge um das Leben im kleinen und im Großen. Spannend ist der Bogen des Mikrokosmos des eigenen Lebens im Lockdown der gut kombiniert ist mit den politischen Geschehnissen in dem Trump Aufwind bekam. Durch alltägliche Begegnungen und Beobachtungen versucht Elizabeth Strout Erklärungen zu finden für gesellschaftliche Strukturen und hinterfragt gekonnt im Roman.Im Original in den USA bereits 2022 erschienen und nun von Sabine Roth für uns in Deutsche übersetzt.Fazit: Auch hier wieder bringt Elizabeth Strout ein breites Spektrum zu Papier.
LovelyBooks-BewertungVon Svenjas_BookChallenges am 04.06.2024
Eine ruhige, entschleunigte Geschichte über ein Leben im Lockdown, von dem wir wohl alle das ein oder andere nachempfinden können.