» China nach Mao bricht mit dem Bild des wirtschaftlichen Märchens, das so oft von China erzählt wird. [ ] Dikötters Buch ist damit nicht nur ein wichtiger Beitrag zur historischen Forschung, sondern regt auch zum Nachdenken über die Zukunft eines Landes an, das die Weltordnung des 21. Jahrhunderts maßgeblich mitgestalten wird. Der Band ist ein Muss für jeden, der sich mit der jüngeren Geschichte und Gegenwart Chinas auseinandersetzen will.«
Stefan Messingschlager, Militärgeschichtliche Zeitschrift, Band 83, Heft 01/2024 Stefan Messingschlager, Militärgeschichtliche Zeitschrift
»Die von ihm vermittelten Einblicke sind erhellend. Dikötter schreibt zudem anschaulich und pointiert. So erhält man ein profundes Verständnis für die Veränderungen, die China durchlaufen hat [ ] [und] wird das, was Korrespondent*innen von dort berichten, besser einordnen können. Unbedingt zu empfehlen!«
Karl Vogd, bn, Ausgabe 01/2024 Karl Vogd, Bn (Bibliotheksnachrichten)
»Frank Dikötter, der "Historiker des modernen Chinas", hat das künftige Standardwerk zum Aufstieg Chinas zu der Supermacht des 21. Jahrhunderts vorgelegt. Eine mutige, facettenreiche Darstellung Chinas, das seine inneren Schwächen mit einer expansiven Wirtschafts- und Außenpolitik und aggressiven Maßnahmen in und außerhalb der Volksrepublik überdeckt. [ ] Ein Buch, das man heute lesen muss, um morgen nicht ähnliche Schrecken erleben zu müssen, wie derzeit mit Russland.«
Ernst W. Koelnsperger, Studiosus Bücherschau, November 2023 Ernst Koelnsperger, Studiosus Bücherschau
»Lesenswert ist Dikötters Buch auch deshalb, weil es über die Jahrzehnte das Aufflammen eines starken chinesischen Eigensinns registriert, den Weg Oppositioneller in- und außerhalb des Apparats nachzeichnet: Auch ein anderes China, eines mit weniger Korruption und unabhängigen Gerichten, ist denkbar.«
Alexander Heinrich, Das Parlament, 11. November 2023 Alexander Heinrich, Das Parlament