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Der wundervolle Klassiker von Gabriel García Márquez in brillanter Neuübersetzung.
Mit 'Hundert Jahre Einsamkeit' schaffte der kolumbianische Bestsellerautor in den 1960er Jahren seinen großen Durchbruch. Die Magie und Faszination, die von seiner mitreißenden Geschichte ausgehen, sind bis heute nicht verflogen. Die neue Übersetzung von Dagmar Ploetz zeigt noch deutlicher die Vielfalt an Stilelementen, die Márquez in die Familiensaga hat einfließen lassen und intensiviert das einnehmende Lektüreerlebnis. Wer diesen meisterhaften Roman noch nicht gelesen hat, sollte jetzt unbedingt seine Chance ergreifen - und alle, die das Werk bereits kennen, werden die großartigen Details dieser Neuübersetzung lieben! Ein anspruchsvolles und berührendes Werk über die Einsamkeit, das Sie nie wieder vergessen werden.
Macando: ein kleines Dorf in Kolumbien, das von der Familie Buendía gegründet wurde. Abseits von jeglicher Zivilisation, lebt die Familie an einem Ort, der zugleich magisch, gefährlich und atemberaubend schön ist. Die LeserInnen begleiten sechs Generationen der Buendías vor dem Hintergrund der südamerikanischen Geschichte über hundert Jahre lang durch Freud, Leid und Einsamkeit.
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Das Jahrhundertbuch in einer meisterhaften Neuübersetzung
Mit seinem Roman »Hundert Jahre Einsamkeit«, der sich weltweit mehr als 30 Millionen Mal verkaufte, gelang Gabriel García Márquez 1967 der Durchbruch als Schriftsteller. Die Familiensaga um das kolumbianische Dorf Macondo gehört inzwischen zu den modernen Klassikern der Weltliteratur. Zum Jubiläum erscheint der Roman jetzt in einer kongenialen Neuübersetzung von Dagmar Plotz.
»Hundert Jahre Einsamkeit« erzählt die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der Familie Buendía und des von ihr gegründeten Dorfes Macondo, das zunächst wie das Paradies erscheint. Abgeschnitten vom Rest der Welt durch Sümpfe, Urwald und eine undurchdringliche Sierra, ist es der Ort, an dem sich alle Träume, Alpträume und Entdeckungen des Menschen noch einmal zu wiederholen scheinen.
Stärker als die bisherige deutsche Fassung arbeitet die Neuübersetzung der vielfach ausgezeichneten Übersetzerin und García-Márquez-Spezialistin Dagmar Ploetz die unterschiedlichen stilistischen Ebenen des Romans heraus: pathetisch, witzig, lapidar, episch, poetisch. So gelingt ein Blick auf die Welt, der auch den Erfahrungen des 21. Jahrhunderts noch mühelos standhält. Ein Klassiker, den zu lesen sich lohnt: immer noch und immer wieder.