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Der Geruch von Wut

Vom Autor vom Bestseller "Der Sonne nach"

(73 Bewertungen)15
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Nach "Der Sonne nach" das neue Jugendbuch von Gabriele Clima. Ein Aufruf gegen Hass und Gewalt - aufwühlend, fesselnd und authentisch

Alex ist wütend. Seit dem Autounfall, bei dem sein Vater ums Leben gekommen ist, ist nichts mehr wie früher. Schuld an allem ist der Fahrer des anderen Wagens, das steht für Alex fest. Er setzt es sich zum Ziel, den Mann zu finden und zu bestrafen. Unterstützung erhofft er sich von den "Black Boys". Dass die rechtsradikale Ansichten vertreten, nimmt er in Kauf. Im Gegenzug muss er sich an den gewalttätigen Aktionen der Gruppe beteiligen. Zusehends verliert Alex die Kontrolle über die Situation und erkennt: Den wahren Rückhalt findet er zu Hause, wo seine Mutter und Tante immer für ihn da sind - ganz gleich, was passiert. Ein eindrücklicher Roman über falsche Entscheidungen, ihre Konsequenzen und die Hoffnung auf einen Neuanfang.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Juli 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Dateigröße
4,34 MB
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
Gabriele Clima
Übersetzung
Barbara Neeb, Katharina Schmidt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
italienisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783446275348

Portrait

Gabriele Clima

Gabriele Clima, 1967 in Mailand geboren, hat über 50 Bücher für Kinder und Jugendliche geschrieben. Sein Jugendbuch Der Sonne nach (2019), das sich in Kürze zum Bestseller entwickelte, wurde 2017 mit dem Andersen Prize für das beste Jugendbuch ausgezeichnet und kam in die Auswahlliste des IBBY - als bestes Buch über einen behinderten Jungen. Sein neuer Roman Der Geruch von Wut (2022) wurde 2020 in den White Ravens Katalog aufgenommen.

Pressestimmen

Climas Sprache ist klar und schnörkellos, seine Geschichte hat Wucht und bleibt lange im Kopf. Katja Eßbach, NDR Kultur, 26.11.2022

In einer Zeit, in der sich die italienischen Postfaschisten Hoffnungen auf einen Wahlsieg machen, hat Gabriele Clima einen spannenden Roman geschrieben, der demonstriert, wohin Wut in der Politik führt: ins Verderben. Christian Schröder, Der Tagesspiegel, 01.09.2022

Gabriele Clima lässt mit seinem Ich-Erzähler Alex einen sprachgewandten Jugendlichen zu Wort kommen, der normalerweise nie Gewalt anwenden würde. Doch nun hat ihn der traumatische Verlust des Vaters in eine Ausnahmesituation katapultiert, in der er die falschen Entscheidungen trifft und mit den Folgen leben muss. Psychologisch überzeugend erzählt der italienische Autor Lesenden ab 14 Jahren, wie es geschehen kann, dass man in einer extremistischen Organisation landet. Karin Hahn, MDR Kultur, 16.08.2022

Die Jugendromane von Gabriele Clima sind hochaktuell, brisant und lesenswert. Mit Der Geruch von Wut erscheint ein weiteres packendes Buch. Es ist ein packender Einblick in die Gedankenwelt eines Teenagers, zwischen Wut, Trauer und Rache. Mir hat die reflektierende Art der Hauptfigur sehr gut gefallen. Die Schilderungen von Gabriele Clima wägen ab und regen zum Nachdenken und Weiterdiskutieren an. Dem Autor gelingt damit, ein klares Statement gegen jede Form von Extremismus zu setzen. Somit eine klare Leseempfehlung. Nicht nur Teenager. Sven Trautwein, Frankfurter Rundschau, 08.08.2022

Ein Buch über Verzweiflung, Verführung und einen großen Irrtum. Kathrin Hörnlein, DIE ZEIT, 04.08.2022

Spannend, aber nicht reißerisch. Wie Alex langsam hineingleitet in den rechtsradikalen Sumpf und wie er sich dann im letzten Augenblick wieder selbst befreit das ist starke Prosa! Gekonnt vermischen sich dabei eine mitreißende, spannende Story mit Flashbacks und Albträumen vom Unfall, realistische Gewaltszenen und fiktive Dialoge mit dem toten Vater. Die innere, die psychologische Spannung dieses überzeugenden Romans steht der äußeren Action-Spannung keinesfalls nach. Gabriele Climas Roman schärft auch das Bewusstsein für eine begrifflich klare und offene Sprache. Und für die entsprechend mutige Haltung gegenüber jedem Extremismus. Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Kultur, Sendung Buchkritik , 29.07.2022

Bewertungen

Durchschnitt
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon ElliP am 19.12.2022
Spannender Jugendroman voller existentieller Themen - Verlust, Gewalt, Wut, Diskriminierung, Propaganda, Trauerbewältigung & Ich-Findung.
LovelyBooks-BewertungVon warda am 22.11.2022
Gabriele Clima beschreibt in seinem Roman das Leben von Alex. Dieser verliert bei einem tragischen Unfall seinen geliebten Vater und nichts ist mehr wie zuvor. Er selbst und seine Mutter erleiden ebenfalls körperliche Verletzungen und versuchen sich nach und nach wieder zurück ins Leben zu kämpfen. Alex verspürt jedoch zunehmend größere Wut auf den Unfallverursacher und begibt sich auf die Suche nach ihm. Auf seiner Suche stößt er auf eine Gruppe von Menschen, die ihrem rechtsradikalen Gedankengut nachgehen.Der Autor schafft einen guten Zugang in Alex' Gefühlswelt und man kann sich sehr gut in ihn einfinden. Die Verarbeitung von Verlust, Trauer, Schuldgefühlen, Wut und Hass sind gut dargestellt.Die Sprache ist einfach gehalten und die Kapitel in ihrer Länge eher kurz. Das Buch regt einen sehr zum Nachdenken an und ist meiner Meinung nach auch aufgrund seiner Aussagekraft als Jugendlektüre geeignet.