»Die Balance zwischen Realismus und moderater Action ist perfekt. Und wieder einmal zeichnet Garry Disher ein differenziertes Gesellschaftsbild aus dem abgelegenen Australien, wo sich nicht nur Kängurus und Giftschlangen Gute Nacht sagen, sondern auch Menschen aller Charakter-Schattierungen. « Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau
»Ein hervorragender Krimi. Er handelt, ganz ruhig, detailgenau und präzise beobachtet, von menschlichen Unzulänglichkeiten, Angst und Dummheit, die dem friedlichen Zusammenleben entgegenstehen. Nicht nur in Australien, wo Garry Disher für sein Lebenswerk zu Recht mit dem Ned Kelly Award ausgezeichnet wurde, dem höchsten Krimipreis des Landes. « Tobias Gohlis, Deutschlandfunk
»Hope Hill Drive beginnt ruhig, legt dann aber deutlich an Tempo zu und eilt am Schluss von einer überraschenden Wendung zur nächsten, bis der Showdown am Silvestertag nicht nur für Klarheit bezüglich des brutalen Doppelmords sorgt. Garry Disher lockt seine Leser auf falsche Spuren, verknüpft leichthändig einzelne Handlungsfäden miteinander und übertreibt es nicht mit der Schilderung von Gewalt. Selbst im ländlichen Südaustralien aufgewachsen, gelingen ihm wunderbare Porträts von den hier lebenden Menschen und der sie prägenden, unwirtlichen Natur. « Dietmar Jacobsen, literaturkritik. de
»In diesem Krimi von Australiens berühmtesten lebenden Kriminalautor Garry Disher (Übersetzung: Peter Torberg) finden sich alle Merkmale der Spitzenklasse: ein interessanter Held, scharf konturierte Figuren in anschaulich geschilderter Umwelt und mehrere sauber verzahnte Plots. « Rainer Rönsch, Sächsische Zeitung
»Dishers neuer Polizeikrimi zeichnet mit klaren Worten ein verstörendes Psychogramm menschlicher Schwächen und zeigt, scharf beobachtet, ein ungeschöntes Bild einer fragilen Gemeinschaft mit all ihren Brüchen, eingebettet in eine realitätsnahe polizeiliche Ermittlungsarbeit mit trefflich dargestellten Charakteren. Für Freunde anspruchsvollerer Krimispannung breit empfohlen. « Jürgen Seefeldt, ekz Bibliotheksservice
»Perfekt abgestimmte Handlungsstränge und -finten. Und eine historische Dimension, die diesen Teil der Welt eindrucksvoll in Szene setzt. « Jochen Marmit, SR2 KulturRadio
»Die Geschichte ähnelt dem Land, das sie beschreibt: Manchmal dürr, oft abweisend, karg und ohne Ausschweifungen. Aber dennoch oder vielleicht gerade deswegen voller menschlicher Träume und Hoffnungen, Enttäuschungen, Zweifel und Untiefen. Ein faszinierender Roman, der auch Krimi-Elemente enthält, aber weniger ein Verbrechen als die Abgründe der Seele enthüllt. Spannend! « Bernhard Hubner, Krimizeit
»Eindringlich und schnörkellos schildert Garry Disher das australische Outback, die Bewohner der Provinzstädte, der Vororte und Käffer, ihre spröde Herzlichkeit, ihre Niedertracht und Schwäche und ihre scheußlichen kleinen Träume und Rachefeldzüge . Ein exzellenter, vielschichtiger Kriminalroman, der Zug um Zug an Tempo zulegt und bis zum Schluss gekonnt die Spannung steigert. « Magazin Zeitenwende
»Wo andere Kriminalromane mit einem brutalen Verbrechen und einem Schock beginnen, ist es bei Garry Disher der kleine Provinzalltag, der sich in Hope Hill Drive zu einem atemberaubenden Kleinstadtpanorama entwickelt. Disher hat dabei seine Erzählfäden straff in der Hand. Er ist ein Meister des Plots, sinniert darüber bei seinen täglichen Spaziergängen. Seine Figuren und ihre Konflikte sind glaubhaft. « Alf Mayer, Strandgut Das Kulturmagazin
»Garry Disher ist ein hervorragender Charakter-Beschreiber, lebenserfahren und humorvoll. Hope Hill Drive wird zu einem veritablen Pageturner und steuert auf einen überraschenden, gänzlich unerwarteten Finish zu ein rundum überzeugendes Werk. Fazit: Berührend, spannend und lebensweise. « Hans Durrer, Buchblogger. ch