Exzellent - das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv - spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Der späte Besucher kannte sich in dem sechsstöckigen Apartmenthaus sehr gut aus. Er gelangte ungesehen durch den Korridor und fuhr mit dem Lift zum vierten Stock hoch. Hier stieg er aus und schritt den Gang hinunter, bis er eine bestimmte Tür erreichte. Er schob den Kopf lauschend vor, und ein Ausdruck des Verachtens huschte über sein Gesicht, als er lautes Stimmengewirr hörte. Hinter der Tür stritten eine Frau und ein Mann. Man konnte sehr gut verstehen, was sie sich gegenseitig an den Kopf warfen. Der Besucher klopfte nachdrücklich mit dem Knöchel seines Zeigefingers gegen die Tür und trat seitlich an die Wand zurück. Er schob sich den Hut tief in die Stirn und nahm ein Taschentuch aus seiner Brusttasche. Als geöffnet wurde, verdeckte dieses Tuch fast sein ganzes Gesicht. In der Tür erschien ein untersetzter Mann, und zugleich fragte eine quengelige Frauenstimme aus der Tiefe des Zimmers, was es denn eigentlich gäbe. »Schicken Sie sie fort«, sagte der Besucher, der sich das Taschentuch vor das Gesicht hielt. »Jetzt?« fragte der Mann in der Tür zurück. Er war angetrunken. Das schüttere Haar war zerzaust, die Augen glänzten trüb. Im rechten Mundwinkel klebte eine halb aufgerauchte, kalte Zigarette. »Los, beeilen Sie sich, Montese«, sagte der Besucher, »ich werde an der Treppe warten, bis sie gegangen ist.« Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte der Besucher sich um und ging zurück zum Lichtschacht, wo sich auch die Treppen befanden.