Exzellent - das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv - spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Einladend, blitzblank und aufgetankt wartete der Buick in der Tiefgarage des Hotels auf seine beiden Fahrer. Er wartete darauf, in die Luft zu fliegen, denn unter der Motorhaube befand sich eine ausreichend starke Sprengladung, um den Wagen in seine Einzelbestandteile zu zerlegen. Diese Ladung, die mit der Zündung gekoppelt war, sorgte auch mit Sicherheit dafür, daß die Wagenbenutzer im günstigsten Falle für einige Monate in einem Krankenhaus zubrachten. »Sieht gut aus, der Schlitten«, meinte Anwalt Rander, der zusammen mit seinem Butler auf diesen Wagen zuschritt. »Ich bin verdammt froh, wenn wir Palm Beach endlich hinter uns lassen können. Diese blutrünstigen Amazonen gehen mir allmählich auf die Nerven.« Mike Rander und Josuah Parker hatten den Lift in der Tiefgarage verlassen und trugen ihr weniges Gepäck zu dem Leihwagen hinüber. Nachdem sie dem »Herrn der Welt« zum zweiten Mal empfindlich auf die Zehen getreten hatten, hielten sie eine schnelle Luftveränderung für äußerst angebracht und gesundheitsfördernd. Der Supergangster Herbert Hallow hatte ihnen vor knapp einer halben Stunde blutige Rache und Vernichtung geschworen. Mochte der größte Teil seiner Amazonen bereits verhaftet worden sein, dieser Gangster verfügte nach wie vor über eine trainierte Privatarmee, die er nun konzentriert auf Mike Rander und Butler Parker ansetzen wollte. Während Josuah Parker die wenigen Gepäckstücke im Kofferraum des Buick verstaute, öffnete Mike Rander bereits die Wagentür und wollte sich ans Steuer setzen. Weder er noch Josuah Parker ahnten zu diesem Zeitpunkt etwas von der eingebauten Sprengladung. Mike Rander hatte bereits den Zündschlüssel in der Hand und wollte ihn ins Zündschloß schieben. Die Zündung der Bombe stand damit unmittelbar bevor. Es war nur noch eine Frage von Sekundenbruchteilen, bis der Wagen auseinanderplatzte. Doch Mike Rander ließ sich ablenken. Durch die Windschutzscheibe beobachtete er einen Stapel ausgedienter übereinandergeschichteter Autoreifen, der plötzlich ins Rutschen kam. Mike Rander dachte sofort an einen Überfall.