Exzellent - das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und natürlich auch unangenehm schlagfähig. Wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen.
Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv - spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!
Parker war keineswegs zufrieden. Das hing einmal mit dem äußerst zähen Steak zusammen, das man ihm im Schnellimbiß am Highway Nr. 41 kurz vor Milwaukee servierte, zum anderen aber damit, daß man den so harmlos aussehenden Gast vorn an der Theke verprügelte. Zwei stämmig aussehende Männer in dunklen Hosen und Lederjacken mühten sich damit ab, diesen Mann nach allen Regeln der Unfairneß zusammenzuschlagen. Parkers Unzufriedenheit schlug in Mißbilligung um. Er haßte Szenen dieser Art, die seinem ganzen Wesen diametral entgegengesetzt waren. Da er aus verständlichen Gründen an seinem Steak nicht länger interessiert war, richtete er seine Aufmerksamkeit auf die beiden Schläger, die den Widerstand ihres Opfers bereits gebrochen hatten. Dieses Opfer war ein seriös aussehender Mann von schätzungsweise 50 Jahren. Er war mittelgroß, hatte ein fleischiges Gesicht und kurz geschorenes, graues Haar. Das bleiche Gesicht hatte sich unter den Fausthieben bereits leicht verwandelt und war angeschwollen. Der mit Sicherheit teure Maßanzug löste sich bereits in seine Grundbestandteile auf. Der Mann rutschte an der Theke hinunter und hatte beide Unterarme schützend vor sein Gesicht gelegt. Die Schläger wollten sich daran machen, ihr Opfer endgültig zu zerstören. Keiner der Anwesenden fühlte sich veranlaßt oder animiert, in irgendeiner Form einzugreifen. Es handelte sich immerhin um handfest aussehende Fernfahrer oder um sportlich wirkende Touristen. Sie alle beobachteten zwar die brutale Szene, doch sie hielten sich zurück. Parker stand gemessen auf, griff nach dem Pfefferstreuer und schraubte den Deckel ab. Er versorgte sich mit einer gehörigen Portion dieses Würzmittel und schritt auf die beiden Schläger zu, die ihr Opfer gerade mit Fußtritten bearbeiten wollten. "Sie stören mich beim Genuß meines beachtlich zähen Schnitzels", stellte der Butler fest und baute, sich vor den beiden Strolchen auf, die ihn überrascht und erstaunt ansahen. "Wenn Sie erlauben, verschaffe ich mir etwas Ruhe!