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"Es ist die Erinnerung, die mir Hoffnung gibt und mir sagt: Es wird alles besser. Es wird alles wieder gut."
Hoffnung ist universell. Ohne Hoffnung können wir nicht leben. Sie ist es, die uns bei Enttäuschungen, Rück- und Schicksalsschlägen nicht verzagen lässt. Sie stärkt das Rückgrat in Krisenzeiten. Wenn wir hoffen können, ist Aufgeben keine Option - stattdessen rappeln wir uns auf und folgen dem Silberstreif am Horizont. Doch was ist Hoffnung, woraus speist sie sich? Sind Grundbedürfnisse wie Sicherheit, Liebe, Freiheit unabdinglich, um hoffen zu können?
Die Journalistin Nermin Ismail geht einem der urmenschlichsten Gefühle auf den Grund, trifft Menschen, denen die Hoffnung fast abhanden kam, redet mit ihnen über ihre schwersten Stunden und darüber, was ihnen geholfen hat. Sie hinterfragt, wer worauf hoffen darf und wann eine positive Sicht auf die Zukunft zur Realitätsverweigerung wird. Und nicht zuletzt zeigt sie uns, wie wir alle uns gegenseitig Zuversicht geben können und warum wir manchmal zurückblicken müssen, damit ein hoffnungsvolles Morgen immer wieder möglich wird.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. Oktober 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
128
Dateigröße
0,87 MB
Reihe
übermorgen
Autor/Autorin
Nermin Ismail
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783218013024

Portrait

Nermin Ismail

Nermin Ismail, geboren 1991 in Wien, studierte Politikwissenschaft und Pädagogik. Die Journalistin arbeitet nach Stationen beim Standard, der Presse, verschiedenen Redaktionen des ORF und der Deutschen Welle derzeit bei Zeit Online in Berlin. Mit ihren Büchern "Ungehörte Stimmen" und "Etappen einer Flucht" verleiht sie jenen eine Stimme, die sonst wenig Beachtung finden. 2016 erhielt sie den niederösterreichischen Journalistenpreis. Für die Neuen deutschen Medienmacher setzt sie sich für mehr Diversität in den Redaktionen ein.

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LovelyBooks-BewertungVon Estrelas am 25.04.2024
Dummheit an aktuellen Beispielen, wie Klimawandel oder Pandemie, erörtert. Dumm nur, dass die Leugner sich davon nicht beeindrucken lassen.
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"Dumm ist, wer anderen Schaden zufügt, ohne selbst einen Nutzen daraus zu ziehen." Dr. Heidi Kastner Für Kastner war ausschlaggebend das dünne, 96 Seite "starke" Büchlein "Dummheit" zu verfassen, "wie sich Politiker während der Pandemie verhalten hätten". Darin versuche sie kurzweilig, unakademisch und uneitel, bestimmende Merkmale der Dummheit darzulegen. Sie unterscheidet zwischen Intelligenzminderung und Dummheit, liefert einen kurzen historischen Abriss der Intelligenzforschung und kommentiert das aktuelle Geschehen um Pandemie und deren Begleitdebatten. Darüber hinaus erzählt sie teils ziemlich komische Fallbeispiele nach, die ihr in ihrer Tätigkeit als Gerichtsgutachterin untergekommen sind.Tunlichst vermeidet es Kastner, in die Falle der Selbstüberhebung jener zu tappen, die die Dummheit immer nur bei den anderen festzustellen. Dumme Handlungen, beruhten"auch auf unzureichendem Wissen, aber nur dann, wenn man den eigenen Wissensmangel nicht als problematisch erkennt"(Zitat Kastner).Dummheit ruhe auf mehreren starken Säulen: der Pseudodebilität, die durch innere Denkhemmung bedingt sei; der Denkfaulheit, welche Menschen schlicht die Beschaffung von Fakten, mit deren Hilfe sie ihre Entscheidungsgrundlage erweitern könnten, verweigern lasse; hinzu käme der weitverbreitete Irrtum, sowieso von allem ausreichend Ahnung zu haben, vor allem von der Medizin."Dabei würde wohl niemand bei einem offenen Unterschenkelbruch auf die bewährten Heilmethoden der Tante Anni vertrauen!" (Zitat Kastner).Sie nimmt die Coronaschwurbler auf Korn, die"...mit der leicht paranoid anmutenden Gewissheit, dass sowieso hinter allem "die Pharmaindustrie" stehe, dass alle Ärzte korrupte Knechte dieser Branche sind und dass man daher keinem trauen kann, wird von der Konsultation von Fachleuten abgeraten, zumindest solange es nicht ernsthaft um das eigene Leben geht." (Zitat Kastner).Die Lektüre des schmalen Büchleins ist köstlich und beim Lesen fällt viel Selbstbestätigung sowie Wissenszuwachs ab. Und auch die Selbsterkenntnis, dass ich unter einem Mangel an "Emotionaler Empathie" leide, den ich ab sofort vermindern werde: Wenn auf der Autobahn auf dem linken Fahrstreifen ein Porsche/BMW/VW mit gefühlten 250 km/h  dahinbrettert, dann hat er natürlich einen guten Grund. Entweder muss er zu seiner unmittelbar gebärenden Frau, oder seinem Ehemann wird ein neues Herz eingepflanzt, oder es ist etwas ganz anderes...