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Krass, brisant, ungeschönt: Die brutale Alltagsrealität arabischer Clans
Mein Wort zählt. Nicht nur innerhalb der eigenen Familie, auch bei anderen Clans. Jugoslawen, Türken, Kurden, Russen - wir kennen uns alle, respektieren uns gegenseitig. Wenn mal jemand daneben tritt, wird auch mal ein Auge zugedrückt. Aber wenn die Grenze des Respekts überschritten wird, fließt Blut.
Der schonungslose Blick hinter die Kulissen der arabisch-libanesischen Clans Mahmoud Al-Zein ist Oberhaupt des Al-Zein-Clans, einer der einflussreichsten Familien in Deutschland Die unglaubliche Lebensgeschichte des Paten von Berlin
Arabische Clans beherrschen deutsche Innenstädte und sorgen regelmäßig für Schlagzeilen. Keine Woche, in der nicht von spektakulären Überfällen, Familien-Fehden oder von No-Go-Areas berichtet wird. Längst sind die Clans auch zum Teil deutsche Populärkultur geworden, bestimmen das Rap-Business und inspirieren Serien-Erfolge wie 4 Blocks und Gangs of Berlin. Was sich in den Großfamilien aber wirklich abspielt, darüber wurde lange geschwiegen. Bis jetzt.
Einer der einflussreichsten der arabischen Clans in Deutschland sind die Al-Zeins mit über 5.000 Mitgliedern. Ihr Oberhaupt Mahmoud Al-Zein ist als Pate von Berlin so bekannt wie berüchtigt. Er ist der Erste, der das Schweigen bricht und ungeschönt vom Innenleben seiner Familienorganisation berichtet: Von seinem Weg an die Spitze, Konflikten mit dem Gesetz, Fehden mit Rivalen, dem Gesetz der Familie und dem brutalen Kampf um die Vormacht auf der Straße.
Sein Buch ist ein schonungslos ehrlicher Bericht eines Mannes, der nicht mehr nur herrschen, sondern aufklären will. Der von den Höhen seiner Zeit als eine der mächtigsten Unterwelt-Größen berichten und zugleich davor warnen möchte, welchen Preis diese Macht hat. Er selbst hat ihn gezahlt, saß lange im Knast und setzt sich nun dafür ein, dass die junge Generation aus seinen Fehlern lernt.
Ein unvergleichlicher Blick ins Innere der arabischen Clans und ein Zeugnis deutscher Alltagsrealität.
Meine Meinung
Na von schonungslosen Einblicken hab ich persönlich jetzt mehr erwartet. Hier ist eher die Rede von seinem Werdegang und wie er doch eigentlich nur gutes gemacht hat für seine Kietz und Berlin. Das ich nicht lache. Insgeheim lachen diese Clans sich doch ins Fäustchen,da der deutsche Staat ihnen nichts anhaben kann. Er hätte ja gern legal gearbeitet, wie er öfter behauptet aber Deutschland ließ es nicht zu da er ja nur eine Duldung hat und nicht abzuschieben ist. Ja immer sind die anderen Schuld. Und Respekt steht ganz hoch im Kurs. Man soll Respekt vor ihm haben ,aber hat er Respekt vor der deutschen Kultur und Gesetzen? Eher nicht. Jetzt lebt er Reumütig in Duisburg, von Reue hab ich nichts gelesen,oder hab ichs etwa überlesen? Ich glaub nicht. Dies ist kein Buch von jemanden der irgendwas bereut,sonder eher seht her was für ein guter Mensch ich doch bin. Jedem bleibt es selbst zu entscheiden ob man das glaubt was er da schreibt. Ich tue es nicht.
Es ließ sich auf jedenfall gut lesen