Dies ist der elfte Band der Provence-Krimi-Reihe von Pierre Lagrange.
Es ist Herbst in der Provence, ein trüber und verregneter. Mitten im Lac du Paty wird ein toter Mann gefunden. Die Polizei in Form von Caterine Castel und Alain Theroux ermittelt. Ein Hinweis landet in Albin Leclercs Briefkasten. Es geht anscheinend um einen Serientätet, der sich selbst Finsternis nennt und schon seit Jahren sein grausiges Spiel treibt, unentdeckt. Der Täter stachelt Albin an und sein Preis ist die Familie Leclerc. Das Leben der Familie steht auf dem Spiel und die Zeit verrinnt Albin zwischen den Fingern.
Meine Meinung
Wie alle Provence-Krimis von diesem Autor gefiel mir auch dieses Buch wieder sehr gut. Es ist sehr gut lesbar, birgt keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Auch war ich in der Geschichte sehr schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Albin Leclerc, der es nun nicht lassen kann, zu ermitteln, wenn er einmal Lunte gerochen hat. In diesem Fall ist es, meiner Meinung nach, sogar seine Pflicht zu ermitteln, denn es geht zum Teil auch um seine eigene Familie. Inwiefern verrate ich hier natürlich nicht. Doch dass der Täter Albin praktisch auf sich aufmerksam macht, ohne natürlich seinen Namen zu nennen, ist Hinweis genug. Und damit habe ich jetzt nichts verraten, denn das steht bereits im Klappentext. Dass die Ermittler Castel und Theroux da nicht unbedingt begeistert sind, wissen wir ja schon, denn so ist es auch in diesem Buch. Und dass Albin auch unorthodoxe Methoden hat, wissen wir auch. Wird er seine Familie vor Schaden bewahren können? Der Leser des Buches wird es erfahren! Es hat mir, wie bereits am Anfang erwähnt, wieder sehr gut gefallen, mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Von mit eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.