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"Mama, ich bin schwul"

Was mein Coming-out für uns bedeutete - Ein Buch über das Anderssein

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Riccardo Simonetti und seine Mutter Anna erzählen sehr persönlich von Riccardos Coming-out und davon, was es für die Eltern-Kind-Beziehung bedeutet, wenn das Kind von den Erwartungen der Eltern abweicht. Denn so freigeistig und bunt Riccardos Leben heute auch sein mag, so schwierig war es für ihn, sein konservatives Umfeld zu durchbrechen. Auch seine Mutter, die von einem streng katholischen Elternhaus geprägt wurde, musste einige Hürden überwinden, um voll und ganz zu ihrem Sohn stehen zu können. Entstanden ist ein sehr intimes Buch, das Einblick in die Perspektive des jeweils anderen gibt und zeigt, was Eltern und Kinder voneinander lernen können.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Oktober 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Dateigröße
1,60 MB
Autor/Autorin
Riccardo Simonetti, Anna Simonetti
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641276263

Portrait

Riccardo Simonetti

Riccardo Simonetti, geboren 1993 in Bad Reichenhall, ist Entertainer, Autor, beliebtes Fernsehgesicht und einer der am häufigsten abgedruckten männlichen Prominenten in Deutschland. Seine Bekanntheit nutzt er dazu, sich für die Themen einzusetzen, die ihm am Herzen liegen. So setzt er sich für Gleichberechtigung und Toleranz ein und kämpft gegen Ausgrenzung und Vorurteile. 2019 wurde Riccardo Simonetti vom renommierten Forbes Magazin zu den »30under30«, den 30 einflussreichsten Menschen unter 30, gewählt.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Nika488 am 18.09.2022
Ich bin lange um das Buch herum geschlichen und immer wieder habe ich überlegt es zu lesen. Warum? Die Tatsache, das Mutter und Sohn hier ein Buch geschrieben habe über ein für mich völlig normales Thema, was aber in unserer Gesellschaft noch lang nicht normal zu sein scheint.Wir schreien immer, wir sind tolerant und akzeptieren auch die LGBTQ usw. Doch tun wir das wirklich?Von mir gibt es dafür ein klares Nein. Viele Generationen unserer Gesellschaft sind einfach so eingerostet,so verbohrt und engstirnig. Ehrlich, schäme ich mich manchmal dafür. Dennoch bin ich mir auch nicht zu schade, solchen Menschen zu sagen, wie ich ihre Sichtweise finde. Denn jeder hat das Recht zu lieben, egal wen. Selbst habe ich einen Sohn (9 Jahre) und natürlich darf er mich alles fragen. Irgendwann kam dieses Thema mal auf und dann schaute er mich an und meinte: "Mama, was ist eigentlich wenn ich später keinen Mann habe, sondern eine Frau?" Meine Antwort darauf: " Schatz, das ist total in Ordnung. Du bist und bleibst mein Kind, welches ich Überfalles liebe und was ich glücklich sehen möchte in seinem Leben". Danach gab es eine dicke Umarmung.Leider sind solche Szenen bei vielen noch nicht möglich. Riccardo nimmt uns als LeserInnen in seinem Buch auf eine ganz besondere Weise mit. Man begleitet ihn von frühe Kindheit, über seine Jugend zum Erwachsenen. Ich kann euch sagen, ich war wütend. Wie kann das im 21. Jahrhundert so laufen? Mobbing, Diskriminierung, Drohungen, Gewalt, Hass. Es ist für mich so schmerzlich. Ich bewundere Riccardo für sein Anderssein! Danke, das du zu dir stehst, trotz aller Hürden und Schwierigkeiten.Anna Simonetti hat meinen vollsten Respekt. Ihre Sicht zu lesen, hat mich super berührt. Wann bekommt man mal einen Einblick aus Sicht der Eltern? Sie räumt Fehler ein und zeigt, dass man immer bereit sein kann, seine Sichtweise und Art zu ändern. Sie ist ehrlich, authentisch und super sympathisch dabei. Ein wundervolles Buch über das Anderssein, über Menschlichkeit, Akzeptanz, Selbstakzeptanz, Träume, Wünsche  und Selbstliebe. Danke für diesen persönlichen und wundervoll ehrlichen Einblick.Eine Biographie, welche ich von Herzen gern gelesen habe. Von mir gibt es verdiente 5 von 5 Sterne
LovelyBooks-BewertungVon ElliimWunderland am 15.07.2022
REZENSIONMama, ich bin schwul - Riccardo und Anna SimonettiMeiner Meinung nach ein sehr wichtiges und wertvolles Buch, dass jede*r lesen sollte!Riccardo und seine Mama Anna schreiben in diesem Buch über den schwierigen Weg von Riccardo zu sich selbst und dass es aber nie zu spät ist, auch dazu zu lernen. Das Riccardo trotz allem, was ihm passiert ist, zu einem so offenen und selbstbewussten jungen Mann, der der Welt stolz erzählt, dass er schwul ist, finde ich sehr bewundernswert und macht ihn meiner Meinung nach zu einem starken Vorbild, immer und bedingungslos zu sich selbst zu stehen. In diesem Buch wird unserer Gesellschaft der Spiegel vorgehalten: du wirst nur akzeptiert und toleriert, so lang du nicht zu sehr aus der Norm fällst. Mich hat das Buch unglaublich berührt, emotional aufgewühlt und es hat mich auch unglaublich wütend gemacht, wütend auf unsere Gesellschaft. Und Anna Simonetti ist wohl auch der beste Beweis dafür, dass die Ausrede von wegen "andere Generation" & "strenge konservative Erziehung" kompletter bullshit sind. Um sich zu informieren und dazu zu lernen, ist es nie zu spät. Ich kann nur jedem raten: LEST DIESES BUCH!! Und drückt es jedem homophoben, transphoben oder anders queerfeindlichen intoleranten A****l*chern in die Hand, damit sie lernen, endlich ihre mittelalterlichen Ansichten abzulegen. Von mir gibt es für das Buch 5/5 ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ Sternen und eine klare Leseempfehlung!