Zum Buch: Die 18-jährige Emma ist gerade mit ihrer Familie aus Hannover nach Norwegen gezogen. Plötzlich wird eine junge Frau ermordet ganz in ihrer Nähe aufgefunden. Zeitgleich bekommt Emma Albträume, in denen sie ihren eigenen Tod träumt. Hängt das zusammen? Auffällig ist, dass die Opfer Emma sehr ähneln...
Meine Meinung: Die Idee dieses Buches finde ich ganz interessant, auch war ich dann von der Auflösung wirklich überrascht. Dennoch konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Das liegt zum einen daran, dass mir die Hauptprotagonistin Emma für ihr Alter viel zu unreif war. Dann kam noch dazu, dass sie als auch ihre Eltern völlig unrealistisch handeln. Die Eltern sind mir zusätzlich fremd geblieben. Hier hätte ich mir einfach ein paar mehr Hintergrundinfos gewünscht. Der einzige Charakter, der mir während des Lesens wirklich ans Herz gewachsen ist, ist Toivo. Ein Junge aus der Nachbarschaft, der ebenfalls deutsche Wurzeln hat und sich mit Emma anfreundet.
Den Schreibstil finde ich sehr jugendlich. Das fängt damit an, dass ein deutsches Mädchen ihre Eltern Mom und Dad nennt. Fand ich persönlich befremdlich, aber vielleicht ist das heutzutage normal. Mir hat es nicht gefallen. Ich würde eh sagen, dass es sich um einen Jugendthriller handelt.
Mein Fazit: Die Idee dahinter fand ich ganz interessant, nur die Umsetzung konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Dennoch vergebe ich drei Sterne für die gute Geschichte, die bis zum Schluss nicht vorhersehbar war!