»Dieser Roman ist ein Monument der Virtuosität, eine formvollendete Erzählarchitektur, bestehend aus unzähligen Türen, hinter denen sich historische und symbolische Räume auftun. « Björn Hayer, Die Presse
»[. . .] wie sie sich die Erzähl- und Zeitebenen aufeinander zu bewegen und unmerklich ineinander übergehen, das bildet das ästhetische Zentrum dieses Romans. Er ist unverkennbar selbst ein Marionettenspiel . « Helmut Böttinger, Süddeutsche Zeitung
»Es ist eine grandios vergnügliche Wiedersehensfeier mit der eigenen Kindheit. [. . .] Ein literarischer Triumph. « Denis Scheck, ARD druckfrisch
»[Hettche] recherchiert akribisch, wirft ein Licht auf Epochen, Begebenheiten und historische Personen, die bis dahin wenig Beachtung gefunden hatten [. . .]. All das mischt er mit Elementen aus Märchen, Fantastik und Schauergeschichten. « Anne Otto, Psychologie Heute
»Hettche schreibt spannend, bildreich, lebendig. « Herbert Schorn, Oberösterreichische Nachrichten
»Ein wahres Lesevergnügen. « Main-Post
»Zauberhaft ein Geschenk! « Osnabrücker Zeitung
»Mit schwebender Leichtigkeit führt Hettche die beiden Erzählfäden im Wechsel den informativen blau und den märchenhaften rot gedruckten. « Dorothea Westphal, Deutschlandfunk Kultur
»Eine fantastische Geschichte. « Doris Richter, Kölner Stadtanzeiger
»Hettche erzählt die Geschichte der legendären Serie als Mix aus Fakten und Fiktion. Ein Mythos wird lebendig. Nicht nur für Nostalgiker. « Birgit Eckes, Kölnische Rundschau
»Ein in jeder Beziehung zauberhaftes Buch. « Angela Wittmann, Brigitte
»Wie die Familie Oehmichen [. . .] mit der Kraft der Fantasie Licht in die dunkle Zeit gebracht hat und das Theater gründete, erzählt der Autor im bewegenden Roman. Kirsten Ammermüller, Hessische/Niedersächsische Allgemeine
»Von diesen Anfängen der Augsburger Puppenkiste erzählt der deutsche Autor Thomas Hettche in seinem klug komponierten Roman Herzfaden , in dem er historische Fakten und Fiktion verknüpft. « Babina Cathomen, Kulturtipp, Schweiz
»Thomas Hettche schuf mit seinem Roman Herzfaden ein literarisches Denkmal. « Edith Rabenstein, Passauer Neue Presse
»Ein großer Roman. « Biggi Müller, BRF Belgischer Rundfunk
»Thomas Hettche trifft mit Herzfaden direkt ins Herz der Leser. « RND
»Wie in einem vorzüglichen Puppentheater weiß der Autor, [ ] und somit gewiss früher Nutzer aller erwähnten kulturellen Angebote, Schrecken und Pointe und das, was sich im Gedächtnis festhaken soll, zu platzieren. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Ein Roman über die magische Kraft des Erzählens, über die Macht der Poesie. « Frank Pommer, Die Rheinpfalz
»Eine zauberhafte Lektüre. « Marion Schwarzmann, Gießener Allgemeine
»Mit spielerischem Tiefgang hat Thomas Hettche selbst wie ein Puppenspieler agiert und schreibend auf wundersame Weise an unserem "Herzfaden" gezogen. Eine der imponierendsten Neuerscheinungen dieses Bücherjahres. « Peter Mohr, Stadtspiegel Wattenscheid
»Ein vielschichtiger Roman über eine deutsche Familie, über ihr Verhältnis zu Kultur und Ideologie und auch eine Coming-of-Age-Geschichte. « Cornelia Geißler, Berliner Zeitung
»Meisterhaft versteht es Thomas Hettche, immer wieder jene magischen Momente zu beschwören, in denen die Figuren erwachen. « Welf Grombacher, Schwäbische Zeitung
»Thomas Hettche füllt die Geschichte des berühmten Marionettentheaters so klug, spannend, wissend, ja, bezaubernd mit Leben. « stern
»Wie Thomas Hettche hier die Geschichte der Augsburger Puppenkiste und ihrer Gründer:innen mit den Geschichten ihrer hölzernen Bewohner und mit einem modernen Märchen verknüpft, das ist hochspannend, hinreißend und das ist große Kunst. « Tom Wohlfahrth, Der Freitag
»Aus diesem Kontrast zwischen dunklen Kriegstagen und der Macht der Fantasiezieht der Roman viel Kraft. Hettche gelingt das Kunststück, jene ganz besondere Magie auch in seinem Roman zu entfachen. « Andreas Schröter, Ruhr Nachrichten
»Es ist ein Märchen über die Wahrheit. [. . .] Eine Erzählung aus Fakten und bunten Phantasmagorien. « Paul Jandl, NZZ
»Thomas Hettche erzählt mit einfachen Worten und poetischem Fluss. « Stefan Keim, WDR 4
»Hettche hat ein feines Gehör für Schönheit und Schrecken. « Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
»Hettche arbeitet heraus, dass Realität und Märchen eng verbunden sind. « Nadine Schmidt, Krachfink
» Herzfaden entfacht ganz nebenbei die im Kindesalter entfachte Faszination am nur vermeintlich schlichten groben Marionettenspiel neu. « Philipp Seidel, Abendzeitung München
»Literarische Referenzen leuchten auf, Märchenhaftes, Zauberhaftes. Herzfaden ist der Faden der Marionette zum Publikum. Thomas Hettche versteht es, daran zu ziehen. « BR24. de
»Sein [Thomas Hettche] neues Buch Herzfaden ist als Roman der Ausgsburger Puppenkiste , wie der Untertitel lautet, auch ein Generationenphänomen. « Andreas Platthaus, FAZ
»Von der Kraft der Fantasie in dunkler Zeit erzählt Thomas Hettche Roman Herzfaden . « Anja Höfer, SWR 2 lesenswert
» Herzfaden ist eine hochromantische Hommage an eine Kunstform, die ganz von der Illusion lebt, dass ein Stück totes Holz zum lebendigen Wesen wird. « Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag
»Nichts weniger als dieses ewige Präsens der Fantasie holt Thomas Hettche von der Marionettenbühne und feiert es in seinem besonderen Roman. « Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel
»Dieser für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman erzählt sehr anschaulich und empathisch die aufschlussreiche reale Geschichte der Augsburger Puppenkiste. « Jürgen Kanold, Südwest Presse
»Eine vertrackte Konstruktion [Handlungsebene und Erzählebene], die Thomas Hettche ohne mechanisches Knirschen und mit großer Eleganz zu einem zugleich so unterhaltsamen wie auch beunruhigenden Roman zusammengefügt hat. « Christoph Schröder, Die Zeit
»Geschickt hält der Roman die Balance zwischen Märchenton, phantastischen Elementen im Stil von Michael Endes Unendlicher Geschichte , Coming-of-Age Roman und Zeithistorischem. « Hubert Spiegel, FAZ
»Charmant steigt Hettche in die Vergangenheit hinab und lässt die Gründungsgeschichte von Oehmichens Marionettentheater aufs Neue lebendig werden. « Alois Knoller, Augsburger Allgemeine
»Hettche erzählt lebendig, es ist ein leicht zu lesendes, zweifarbig gedrucktes Buch für Jüngere als Kunstallegorie leichtgewichtig, aber eine schöne Liebeserklärung. « Alexander Kluy, Buchkultur
»Das ist wirklich ein Roman, bei dem ich alle meine abgebrühten Lesegewohnheiten zur Seite lege und einfach in diesem Buch versinke, das aber dennoch sehr sehr klug ist und auch sehr lustig. « Wiebke Porombka, Deutschlandfunk Kultur Lesart