»Beckers Buch ist ein prophetischer und zugleich fachlich fundierter Ruf, die (finanz)politischen Weichen rechtzeitug neu zu stellen, bevor das Inklusionsprojekt gegen die Wand zu fahren droht. « Wolfhard Schweiker, Zeitschrift für evangelische Ethik, 61 (2017)
Besprochen in:junge Welt, 06. 07. 2015, Michael Zanderwww. lehrerbibliothek. de, 13. 08. 2015, Dieter BachGen-ethischer Informationsdienst, 231/8 (2015), Michael ZanderBehinderung & Menschenrecht, 59 (2015)WDR 2, 0408. 2015, Soziale Arbeit, 9 (2015)Portal für Politikwissenschaft, 10. 09. 2015, Björn WagnerSchulpädagogik heute, 12 (2015), Catrin Siedenbiedelneue caritas, 18 (2015), Thorsten HinzÖkologiePolitik, 159 (2016)evangelische arbeitsgemeinschaft familie (eaf), 1 (2016), Gabriele SchultzThema Jugend, 2 (2016)
»Uwe Becker, ein Anwalt der Stärkung der Chancengleichheit, hat [. . .] eine fulminante Kritik der seiner Meinung nach verlogenen und nicht zu Ende gedachten Debatte verfasst. « Felix Ekardt, www. zeit. de, 15. 07. 2015
»Becker will [. . .] die von der Politik vereinnahmte und funktional gemachte Utopie retten. « Johannes Schillo, Erwachsenenbildung, 3 (3015)
»Das Buch von Becker eröffnet eine hoch interessante, fundierte soziologische Auseinandersetzung der Praxis der gesellschaftlichen Bearbeitung von Inklusion. Für den erziehungswissenschaftlichen, insbesondere auf Schule bezogenen Fachdiskurs wirft der Autor diverse Reflexionsimpulse auf, die bereichernd sind und zugleich zur schonungslosen Auseinandersetzung mit der eigenen Forschungs- und Lehrpraxis einladen. « Tanja Sturm, Erziehungswissenschaftliche Revue, 14/3 (2015)
»Es ist eine ernüchternde Bilanz, die Beckers Ausführungen nahelegen. Aber eine mit Perspektiven, wie das umwälzende Potenzial der großen Idee im Kleinen zum Tragen kommen kann. « Uwe Herrmann, Unsere Kirche, 27. /28. 06. 2015
»Wer sich mit Spielräumen, Handlungsfeldern und konkreten Maßnahmen in Museen auseinandersetzt, wird nach dieser Lektüre den Begriff der Inklusion nicht mehr leichtfertig verwenden, aber umso mehr auf deren Umsetzung beharren. « Sabina Leßmann, Standbein Spielbein, 104 (2016)
»[Uwe Becker] entlarvt die Inklusionsrhetorik im politischen Raum, die geeignete Maßnahmen zur Entwicklung inklusiver Strukturen häufig eher blockiert. Zugleich zerstört der Autor die naive Annahme, mit einem Appell an die Inklusionsbereitschaft und die Beschwörung der Zusammengehörigkeit die Interessensgegensätze in kapitalistischen Gesellschaft überwinden zu können. Das Buch kann allen empfohlen werden, die an der Entwicklung inklusiver Strukturen arbeiten und dabei das Unbehagen des Autors an einer zunehmenden Profillosigkeit des Inklusionsbegriffes teilen. « Albrecht Rohrmann, www. socialnet. de, 21. 07. 2015
»Das Buch ist eine Streitschrift im besten Sinne und sowohl denen, die den revolutionären Gehalt der Inklusion retten wollen, als auch jenen, die sich vorschnell von einer naiven Debatte distanziert haben, zu empfehlen. « Nachrichtendienst, 11 (2015)