Rasante medizinische Fortschritte, aber auch die Erwartungen kranker Menschen und ihrer Angehörigen an die Medizin und ihre Krankheitserfahrungen lassen fragen, was an den Grenzen des Lebens ethisch gerechtfertigtes Handeln, moralisch Gebotenes und Erlaubtes sein kann. Doch auch elementare Fragen nach Sinn, nach gelungenem oder beschädigtem Leben, nach Schuld und Möglichkeiten der Vergebung brechen hier auf. Theologen, Philosophen und Mediziner bieten in diesem Buch Deutungen an, geben Orientierungen und vermitteln Sachwissen.
Mit Beiträgen u. a. von Walter Bruchhausen, Oliver Brüstle, Franz Ludwig Dumoulin, Ulrich Eibach, Eberhard Hauschildt, Ludger Honnefelder, Jörg-Dietrich Hoppe, Rudolf Hoppe, Eberhard Klaschik, Heiner Koch, Reinhard Schmidt-Rost, Nikolaus Schneider, Michael Schulz, Saskia Wendel.