Die Schematherapie hat sich in der Psychotherapie als sehr erfolgreich erwiesen. Björn Migge hat dieses wirkungsvolle Verfahren für die Anwendung im Coaching, in der Beratung, Seelsorge und der Kurzzeittherapie modifiziert. Allgemeinverständlich erklärt er, wo die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Psychotherapie und Coaching liegen. Er erläutert, wie sich die Schematherapie entwickelt hat und führt anhand von lebendiger Theorie, vielen kurzen Fallvignetten und Beispielen in die Praxis der Schemaarbeit ein.
Mit diesem Buch liegt ein »roter Faden« vor, wie Coaches verschiedene Methoden gekonnt verknüpfen können und damit ihre Klienten in 15 Schritten zu einer positiven Veränderung führen.
Aus dem Inhalt:
. Coaching und Psychotherapie - Unterschiede und Gemeinsamkeiten
. Entwicklungsgeschichte des Schemaansatzes
. Kindliche Grundbedürfnisse als Ausgangspunkt
. Innere Grundmuster: Schemata
. Arbeit mit Emotionen, inneren Teilen, Gedanken, Imaginationen sowie mit dem Körper
. Achtsamkeit und Selbstachtung
. Üben, Trainieren, Feedback
. Der Ablaufplan als roter Faden (Manual mit Schritt 1-15)
Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6 2;Vorwort;10 3;Von der Psychotherapy Integration zum Schema-Coaching;12 3.1;Einführung;13 3.1.1;Schematherapie als integratives Modell für das Coaching;13 3.1.2;Schemafokussierte integrative Psychotherapie (SFIP);15 3.1.3;Schema-Coaching;20 3.2;Begriffe und Definitionen;23 3.2.1;Was ist Coaching?;23 3.2.2;Was ist Psychotherapie?;29 3.2.3;Was wirkt in Psychotherapie und Coaching?;37 3.2.4;Strukturebenen;49 3.3;Integrative Ansätze;53 3.3.1;Integratives Vorgehen in der Praxis;53 3.3.2;Geschichte der Psychotherapy Integration;55 3.3.3;Methoden und Formen der Integration;65 3.3.4;Integrativ, integral oder systemisch?;68 3.4;Geschichte der Schematherapie;70 3.4.1;Jeffrey Young und Aaron Beck;70 3.4.2;Entstehung der Schematherapie;73 4;Blickwinkel, Haltung und Elemente des Schema-Coachings;80 4.1;Beziehungsgestaltung;81 4.1.1;Mitgefühl und Resonanz;81 4.1.2;Limitierte Nachbeelterung;84 4.1.3;Würdevolle Partnerschaft und Psychoedukation;88 4.1.4;Die Klientin ist die Heldin;90 4.1.5;Empathische Konfrontation;92 4.1.6;Ressourcenaktivierung;93 4.2;Anliegen und Ziele;98 4.2.1;Das aktuelle Anliegen;101 4.2.2;Der biografische Bezug;104 4.2.3;Die Hier-und-jetzt-Begegnung;106 4.2.4;Ziel und Weg;106 4.2.5;Rogers Selbstaktualisierung;109 4.2.6;Probleme, Ressourcen, Ziele;111 4.2.7;Salutogenese;114 4.3;Kindliche Grundbedürfnisse;118 4.3.1;Grundbedürfnisse und Wertegemeinschaft;118 4.3.2;Maslows Bedürfnissmodell;120 4.3.3;Kindliche Grundbedürfnisse nach Brazelton und Greenspan;121 4.3.4;Grundbedürfnisse Erwachsener nach Grawe;121 4.3.5;Grundbedürfnisse in der Selbstbestimmungstheorie;122 4.3.6;Kindliche Grundbedürfnisse nach Young;123 4.4;Das Schemamodell;125 4.4.1;Schemata sind wie eine erste Aktivierungsphase;126 4.4.2;Unkonditionale und konditionale Schemata;127 4.4.3;Schemata aus dem verinnerlichten Selbstkonzept herausheben;129 4.4.4;Domänen und Schemata;130 4.4.5;Schemafragebogen;155 4.5;Das Modusmodell;163 4.5.1;Bewältigungsstile in der Schematherapie;163 4.5.2;Das Mo
dusmodell;169 4.5.3;Die Moduskarte;180 4.5.4;Das Schema-Modus-Memo;181 4.5.5;Das Fallkonzept;184 4.6;Emotionen;187 4.6.1;Was sind Emotionen und Gefühle?;189 4.6.2;Welche Emotionen gibt es?;194 4.6.3;Emotionsfokussiertes Coaching;208 4.7;Imagination;226 4.7.1;Warum Imaginationen wirken;227 4.7.2;Zahlreiche imaginative Verfahren;231 4.7.3;Indikation und Kontraindikation;233 4.7.4;Voraussetzungen für Klienten und Profis;235 4.7.5;Schema- und Moduserkundung;237 4.7.6;Trancebeispiele und Übungen;242 4.7.7;Neugestaltung des inneren Erlebens;257 4.8;Aktion, Aufstellung, Stühle;262 4.8.1;Gruppensimulationsverfahren;262 4.8.2;Ein-Personen-Spiele;270 4.9;Achtsamkeit;291 4.9.1;Elemente der Achtsamkeit;292 4.9.2;Übung als Weg;294 4.9.3;Liebe und Güte;294 4.10;Denken;298 4.10.1;Epiktet als Vordenker des Konstruktivismus;298 4.10.2;Denkoperationen;299 4.10.3;Glaubenssätze und Narrationen;301 4.10.4;Die Rational-Emotive Therapie nach Ellis;310 4.10.5;Beliefs, Emotionen und Verhaltenskonsequenzen der Schemata und Modi;314 5;Ablauf des Schema-Coachings und Weiterführendes;316 5.1;Die 15 Schritte des Schema-Coachings;317 5.2;Schema-Coaches und -therapeutinnen sowie Aus- und Fortbildung;320 5.2.1;Schema-Coaches und Schematherapeutinnen;320 5.2.2;Aus- und Fortbildung in Schematherapie und Schema-Coaching;320 5.3;Tschüss;326 5.3.1;P.S. als Dank;327 6;Verzeichnisse;328 6.1;Kleine Schemabibliothek;329 6.2;Sach- und Personenregister;330 6.2.1;Sachregister;330 6.2.2;Personenregister;334