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Kämpfe um Migrationspolitik

Theorie, Methode und Analysen kritischer Europaforschung

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Die Europäische Union ist kein neuer Staat. Sie ist fragmentiert, umkämpft, voll innerer Widersprüche. In wenigen Bereichen wird dies so deutlich wie im europäischen Grenzregime.
Dieser Band versammelt die Ergebnisse einer intensiven vierjährigen Forschungsarbeit. Ausgehend von aktuellen Debatten materialistischer Staatstheorie und kritischer Europaforschung untersuchen die Beiträge mit der Methode der »historisch-materialistischen Politikanalyse« die Kämpfe um europäische Migrationspolitik. Im Mittelpunkt stehen dabei Konflikte in Deutschland, Spanien und Großbritannien sowie Auseinandersetzungen über zentrale Projekte der EU-Migrationspolitik: Blue Card, Frontex und Dublin II.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. April 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Dateigröße
1,71 MB
Reihe
Kultur und soziale Praxis
Herausgegeben von
Forschungsgruppe »Staatsprojekt Europa«
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839424025

Pressestimmen

»Dieser Sammelband leistet vor allem in der Frage der Operationalisierung von historisch-materialistischen Perspektiven, insbesondere der Staatstheorie, einen weitreichenden Beitrag.«
Simone Claar, Politische Vierteljahresschrift, 55/3 (2014)

»Die Stärke des Forschungsansatzes liegt darin, den Staatswerdungsprozess der EU und zentrale staatstheoretische Debatten mit der Analyse politischer Auseinandersetzungen und Konflikte um Migration zu verbinden.«
Joachim Hirsch, Das Argument, 308 (2014)

»Das Werk bietet einen exzellenten Überblick über die Entwicklung europäischer Migrationspolitik.
Der Aufbau auf der gemeinsamen Grundlage der HMPA und zahlreiche Verweise innerhalb der Buchbeiträge ermöglichen gekonnt zusätzliche Verknüpfungen und Vertiefungen. Die Länder- wie Fallstudien zeigen die fatalen Auswirkungen des Migrationsmanagements auf, welchem es auf vielfältige Weise gelingt, das konservative mit dem neoliberalen Hegemonieprojekt zu verknüpfen.«
Irene Messinger, Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, 43/2 (2014)

»Die Arbeit der Forschungsgruppe Staatsprojekt Europa zeigt [...] eindrücklich, wie hilfreich eine materialistische Analyse zum Verständnis des europäischen Grenzregimes ist. Ohne ein solches Verständnis der komplexen und widersprüchlichen Kämpfe um Migrationspolitik ist ein wirkungsvolles Engagement für globale Bewegungsfreiheit kaum vorstellbar.«
Christoph Müller, http://kritisch-lesen.de, 01.07.2014

»Wichtige Anregungen für die Debatte um eine geeignete Methodik kritischer Forschung.«
Sebastian Klauke, Zeitschrift für marxistische Erneuerung, 6 (2014)

»Durch die gemeinsame theoretische und methodische Grundlage zeichnen sich die Einzelstudien durch eine hohe kohärente Vorgehensweise aus und es werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten, zum Beispiel in den nationalen Migrationspolitiken, deutlich.«
Stefan Wallascheck, Portal für Politikwissenschaft, 17.04.2014

»Ein durchaus neues und bemerkenswertes Forschungsdesign und -verständnis, bei dem der politik- und hegemoniekritische Zugang zu konkreten Migrationsphänomenen grundgelegt wird.«
Jos Schnurer, www.socialnet.de, 26.02.2014

Besprochen in:

Swiss Migration News, 3 (2014)
BZgA-InfoDienst Migration, 2 (2014)
IDA-NRW, 1 (2014)
POLITIKUM, 3 (2016)
Soziologische Revue, 41/2 (2018), Friedrich Heckmann

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