»Hafez will der gängigen Prognose nicht zustimmen, dass die islamische Welt vor einer Periode entfesselter Glaubenskriege stehe [. . .]; vielmehr will er mit seiner Analyse deutlich machen, dass das Abrutschen der islamischen Welt in ein Zeitalter religiös motivierter Gewalt keinesfalls unausweichlich sei. Insofern sieht er es als seine Aufgabe an, mit dem Vergleich zwischen den politischen Entwicklungen der Weltregionen eine intellektuelle Sensibilisierung zu bewirken. Ein Unterfangen, das notwendig und sinnvoll ist, trotz oder gerade wegen der derzeit eher pessimistischen Einstellungen. « Jos Schnurer, www. socialnet. de, 30. 11. 2009
»Als einer der ersten deutschen Wissenschaftler überhaupt zieht er wissenschaftliche Parallelen zur westlichen Entwicklung von Moderne und Demokratie. Sein Schluss: Der aktuelle politische Wandel ist durchaus vergleichbar und könnte sehr wohl auch in diesen Ländern auf lange Sicht zu einer eigenen Demokratie führen. « Volker Stahr, Faust-Kultur, 2 (2011)
»Hafez liefert in diesem spannenden Buch einen wesentlichen Impuls, der westliche Moderne mit der islamischen Welt zusammenführen will. « www. wienerzeitung. at, 11. 01. 2010
»Zurückhaltend und argumentativ überzeugend korrigiert Hafez viele Klischees über die islamische Welt, die lediglich mit langsamerem Tempo in die Globalisierung aufgebrochen sei. « Aschot Manutscharjan, Das Parlament, 10 (2010)
»Für ein etwas genaueres Bild des Islam lohnt die Lektüre [. . .] des ehemaligen Mitarbeiters des Orientinstituts, Kai Hafez. Denn er gibt [. . .] eine differenzierte Analyse dessen, was sich hinter dem Schlagwort Islam verbirgt. « Wilhelm Kropp, Westdeutsche Zeitung (WZ), 15. 09. 2010
Besprochen in: Joseph Alagha, International Affairs, 88/2 (2012)IP, 5/6 (2011), Jahn KuhlmannVolker Stahr, Faust (Kulturmagazin), 2 (2011)Ester Saletta, Journal of Contemporary European Studies, 19/1 (2011)www. wienerzeitung. at, 11. 01. 2010Rheinischer Merkur, 14. 01. 2010Aschot Manutscharjan, Das Parlament, 10 (2010)Wilhelm Kropp, Westdeutsche Zeitung (WZ), 15. 09. 2010DAMID, 7/8 (2010)Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 22 (2010), Lazaros MiliopoulosAnthropological Abstracts, 8 (2009)www. buchtest. de, 13. 11. 2009
»This well-thought, well-written, well-argued book is a welcome addition to the debate on Islam, democracy and modernity. It aims at shattering stereotypes and well-ingrained ideas about the alleged militancy of Islamism or political Islam and its anti-democratic character as well as its opposition to modernity. The remarkable ease and clarity with which Hafez writes render this book a joy to read. « Joseph Alagha, International Affairs, 88/2 (2012)
»Hafez offers compelling arguments for changing the biased western opinion of the Arab world. According to Hafez, the question is not whether or not one believes in religious or secular ideals. Rather the question to ask is if these ideals are functional and conform to the construction of a new democratic world vision from within Islamic society. « Ester Saletta, Journal of Contemporary European Studies, 19/1 (2011)
In seiner [. . .] tief gehenden Studie schwimmt Hafez gegen den Strom ein erhellendes, erfreuliches Buch. « Rheinischer Merkur, 14. 01. 2010
»Kai Hafez hat [. . .] einen wichtigen Diskussionsansatz geliefert, indem er die ideologische Perspektive eines angeblich das Maß aller Dinge repräsentierenden westlichen Königsweges gründlich demontiert hat. « www. buchtest. de, 13. 11. 2009
»Als einer der ersten deutschen Wissenschaftler überhaupt zieht er wissenschaftliche Parallelen zur westlichen Entwicklung von Moderne und Demokratie. Sein Schluss: Der aktuelle politische Wandel ist durchaus vergleichbar und könnte sehr wohl auch in diesen Ländern auf lange Sicht zu einer eigenen Demokratie führen. « Volker Stahr, Faust (Kulturmagazin), 2 (2011)
»Kai Hafez hat ein lehrreiches Buch geschrieben, das trotz des Zuganges eines islamisch-westlichen Vergleiches nicht in die Falle tappt, eine Dichotomie zu schaffen und eurozentrischen Diskursen zu verfallen. Trotz des komplexen Themas ist der Band verständlich geschrieben. « Sebastian Kalicha, graswurzelrevolution, 12 (2010)
»Dieser Band geht in erfreuliche Opposition zu den üblichen Thesen und Annahmen in unseren Massenmedien: Der bislang verweigerte Vergleich mit der ebenfalls nicht widerspruchsfreien politischen Geschichte des Westens zeigt nicht nur erstaunliche Parallelen, sondern die tiefe Ambivalenz von Gefahren aber auch Chancen , die der politische Islam mit sich bringt. « Oliver Neumann, www. lehrerbibliothek. de, 17. 11. 2009
Reviewed in:International Affairs, 88/2 (2012), Joseph AlaghaJournal of Contemporary European Studies, 19/1 (2011), Ester Saletta