»Das Buch [hat] einen positiven Effekt: Wer es gelesen hat, ist sich dessen bewusst, dass die schöngeistige Ablehnung des Konsums in erster Linie ein Geschmacksurteil der Bessergestellten ist. « Paul-Philipp Hanske, Süddeutsche Zeitung, 24. 01. 2011
»Wer gerne shoppen geht, so Hecken, kommt wenigstens nicht in die Versuchung, sich ideologisch zu verrennen. Natürlich sagt Hecken, der Geisteswissenschaftler, dies nicht explizit. Aber die Logik seiner Verteidigung des Konsums gegen seine deutschen Verächter ist so bestechend wie banal. Denn der oft intellektuell und feuilletonistisch überhöhten Konsumkritik, sagt Hecken, liegen ein anspruchsvolles Programm und heroische Denkakte zugrunde, die ausnahmslos die Verachtung des privaten, unspektakulären Alltags als Inhalt haben. « Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 19. 04. 2011
Besprochen in:NZZ, 14. 12. 2010Zeitschrift für Medienwissenschaft, 12 (2010), Martin SeeligerRadio Unerhört Marburg, 02. 01. 2011, Nils GreitenDeutschlandfunk-Büchermarkt, 09. 03. 2011, Thomas PalzerHamburger Abendblatt, 19. 04. 2011, Thomas Andrewww. literaturkritik. de, 5 (2011), Walter DelabarGERMANISTIK, 54/3-4 (2013)https://www. freitag. de, 04. 04. 2015, Katja Kullmann
»Bewundernswert, mit welchem Mut sich der Autor in die Höhle der (vermeintlichen) intellektuellen Löwen vorwagt. « NZZ, 14. 12. 2010
»Heckens Plädoyer für die Anerkennung und Honorierung des Massenkonsums ist eine brauchbare Argumentation, gerade, wenn es um die Anerkennung der Bedürfnisse derer geht, die als Unterschicht bezeichnet werden, die einen sog. Unterschichtenkonsum vollziehen [. . .]. Sinnvoll ist auch seine Kritik an der fortgesetzten Einteilung in gute, anspruchsvolle Kultur und Schund-Konsum, denn beides sind Massenprodukte. « Nils Greiten, Radio Unerhört Marburg, 02. 01. 2011