»This exceptional book should be of great value to a broad audience interested in general questions of actual cosmopolitanism, the history-memory link, and Sznaider's original treatment of Arendt's contribution to an ongoing debate about competing conceptions of Jewish identity. « Daniel Levy, H-Net Reviews, 01. 08. 2009
»Die Widersprüche und Gegenläufigkeiten (um einen Ausdruck von Dan Diner zu gebrauchen) der historischen Erfahrung hervorzuheben stärkt Sznaiders Darstellung [. . .]. « Michael Elm, Fritz Bauer Institut, Newsletter 33 (2008)
»Das Essay von Professor Natan Sznaider gibt einen guten Einstieg in den Diskurs über jüdische Erinnerungen und Perspektiven im gegenwärtigen Europa. Natan Sznaider ist einer der wesentlichen Autoren, die man kennen muss, wenn man über die Perspektiven Europas heute mitdiskutieren will. « www. aviva-berlin. de, 05. 05. 2008
Besprochen in:Literaturen, 9 (2008), Ulrich BeckFritz Bauer Institut, Newsletter 33 (2008), Michael Elm
»Natan Sznaider weigert sich, Ich bin's zufrieden zu sagen, obwohl er an den Kosmopolitismus glaubt. Respekt. « Hannes Stein, Die Welt, 16. 08. 2008
»Der Autor zeigt ebenso wie Ahrendt mehr Sympathie für das Modell jenseits des Atlantiks. Letztlich ist sein Buch aber ein Plädoyer, die Geschichte um die kulturellen Grundlagen Europas historisch generativ aus verschiedenen Blickwinkeln sozialwissenschaftlich aufzuschlüsseln nur so scheint auch ein tieferes Verständnis für das gegenwärtige Ringen um eine Einheit in der Vielheit möglich. Diesem Ansatz ist allemal mehr abzugewinnen als dem Entwurf einer politischen Programmatik. « Peter Fischer, vorgänge, 3 (2008)
»Es ist das Verdienst von Verf. [. . .] aufzuzeigen, dass Juden nicht vor die starre Alternative des Lebens im Nationalstaat Israel oder in der Diaspora gestellt sein müssen. Zumindest vor dem Zweiten Weltkrieg waren Juden zu universal, um partikular zu sein, und zu partikular, um universal zu sein (115), und genau diese Zwischenstellung macht ihre universale Bedeutung für die Lebenserfahrung aller Menschen im kosmopolitisch gewordenen Europa von heute aus. Dies ist eine neue Perspektive für die Geschichte des europäischen Judentums wie für die Debatte über die kosmopolitische Zweite Moderne gleichermaßen. « Claas Christophersen, Das Argument, 278 (2008)
»Das schmale Büchlein Natan Sznaiders gehört, gerade weil es provokativ auf der unauflösbaren Spannung zwischen Universalismus und Partikularismus besteht, zum Interessantesten, das die neuere, inzwischen weit verzweigte Diskussion um den realistischen Kosmopolitismus in Europa [. . .] am Beginn des 21. Jahrhunderts hervorgebracht hat. « Ulrich Beck, Literaturen, 9 (2008)