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-14%Band 13

Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)

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Bei der Autopsie eines Verkehrsopfers entdeckt Gerichtsmedizinerin Dr. Hove etwas Seltsames. Tödliche Wunden unter der Haut, die nicht vom Unfall stammen können. Sie ist auf das Werk eines Serienkillers gestoßen. Unbemerkt und mit enormer Expertise lässt er jeden seiner brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen. Dr. Hove meldet ihren Verdacht Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit. Die Detectives stehen vor einem Problem. Wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn die Opfer nicht bekannt sind? Wie fängt man einen Killer, wenn es keinen Tatort gibt? Wie stellt man einen sadistischen Jäger, der ausgesprochen vorsichtig vorgeht? Wie hält man einen Unsichtbaren auf, dessen Existenz nicht zu beweisen ist?

Der 13. Fall von Robert Hunter - wie immer packend interpretiert von Spannungsexperte Uve Teschner!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Mai 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Gekürzte Ausgabe
Ausgabe
Gekürzt
Laufzeit
650 Minuten
Reihe
Ein Hunter-und-Garcia-Thriller, 13
Autor/Autorin
Chris Carter
Übersetzung
Sybille Uplegger
Sprecher/Sprecherin
Uve Teschner
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
Gewicht
94 g
Größe (L/B/H)
142/140/9 mm
GTIN
9783957133144

Portrait

Chris Carter

Chris Carter wurde 1965 in Brasilien als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Er studierte in Michigan Forensische Psychologie und arbeitete sechs Jahre lang im Psychologenteam der Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, wo er als Musiker Karriere machte. Gegenwärtig lebt Chris Carter in London. Mit »Der Kruzifix-Killer« gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller und ein grandioser Auftakt für die Serie »Hunter und Garcia«.

Uve Teschner, geboren 1973, studierte in Potsdam Musik mit den Schwerpunkten Gesang und Gitarre. Seit 2007 arbeitet er als freiberuflicher Sprecher und hat sich vor allem mit Lesungen von Thrillern und Krimis einen Namen gemacht. Für Hörbuch Hamburg liest er Bestsellerautoren wie Chris Carter und Jo Nesbø. Aber er fühlt sich auch in anderen Genres zu Hause und interpretiert Werke der zeitgenössischen Literatur, Fantasy oder Science Fiction.

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Von RaFee am 25.06.2024

Verstörend brutal

Dies ist nicht mein erstes Buch von Chris Carter, allerdings besitze ich auch nicht alle Bücher der Hunter-Garcia-Reihe. Nun war ich sehr gespannt auf den 13. Band, nachdem das Cover schon ein leidvoll, spannendes Lesevergnügen, bzw. in meinem Fall ein Hörvergnügen angezeigt hat. Es ist hierbei aufgefallen, dass es nicht nötig ist, die gesamte Reihe zu kennen, man kann das Werk auch als alleinstehenden Thriller wunderbar genießen. Garcia und Hunter sind auf der Jagt nach einem Monster, welches seine Opfer quält und deren Tod als natürliche Unfälle oder Selbstmorde vertuscht. Unklar ist zunächst, wie lange bereits gemordet wird und mit welchem Motiv. Mit der Zeit lernt man auch den Mörder näher kennen und kann zum Teil seine Beweggründe evtl. auch nachvollziehen. Mich hat die Erzählweise des Sprechers "Uve Teschner" gleich zu Beginn fasziniert und gefesselt. Hier wurde die kaputte Psyche des Mörders stimmlich gut dargestellt und sie gab Carters tollem Schreibstil eine lebendige Umsetzung. Gegen Ende fühlte ich mich etwas vom Schluss überrumpelt, aber es gab zum Glück noch eine Art Nachspann mit Auflösung des Falls. Der Thriller stellt für mich dar, wie wichtig der Umgang von Eltern mit ihren Kindern ist, denn eine kaputte Kinderseele wird nie ganz geheilt werden können und führt oft zu weiterem Leid. Manchen Lesern könnten die Schilderungen der Folter etwas auf den Magen schlagen, das Buch ist daher nichts für zart besaitete Leser. Aber für alle die auf nervöse Gänsehautmomente gepaart mit purer Spannung stehen, denen kann man diesen Thriller immer gern weiterempfehlen. Ich war begeistert bis zum Schluss.
Von am 05.06.2024

Für Carter recht unblutig, dennoch extrem spannend

Hunter und Garcia werden von der Gerichtsmedizinerin Dr. Hove auf Unstimmigkeiten an der Leiche eines vermeintlichen Unfallopfers aufmerksam gemacht. Noch seltsamer wird das Ganze, als eine Studentin bei einer Autopsie ebenfalls über Auffälligkeiten stolpert. Es deutet alles auf einen Serienkiller hin, der seine Verbrechen äußerst geschickt kaschiert. Die Detectives suchen nun nach einem Unbekannten, der völlig unsichtbar ist, da es keine Tatorte gibt und die Opfer keine Gemeinsamkeiten haben, zumal man sie erst dann findet, wenn man gezielt auf gewisse Anzeichen achtet. Auch wenn dies der dreizehnte Teil einer Reihe ist, kenne ich nur wenige davon, denn meist ist mir Chris Carter einfach zu splatterig, zu brutal in seinen Schilderungen, zu inflationär im Umgang mit Gewalt und Blut. Dieses Buch kommt für seine Verhältnisse mit recht wenig davon aus. Hier ist der härteste Thrill die Motivation bzw. die Ursache für das Verhalten des Mörders. Da hadert man mit sich selbst und bringt schon fast so etwas wie Verständnis auf. Das Ganze ist jedoch dermaßen gut in Worte gefasst, dass man kein Ende findet und unbedingt wissen muss, wie es weitergeht. Den deutschen Titel finde ich nicht wirklich passend, der Originaltitel (The Death Watcher) trifft es doch sehr viel besser. Inwieweit das Buch tatsächlich von wahren Begebenheiten inspiriert wurde, möchte ich gar nicht wirklich wissen. Obwohl wesentlich zahmer als sonst, ist auch dieses Buch am Ende des Tages einfach schockierend und erzählt von Dingen, die auch weniger zart besaitete Menschen enorm triggern können. Die Interaktion der Figuren zeigt, wie gut sie aufeinander eingespielt sind. Das ergibt dann stolperfreie Dialoge und macht das Folgen leicht und angenehm. Niemand muss sich mehr groß erklären, man weiß einfach, was man vom anderen erwarten kann. Das ist für jene, die nicht jeden Fall gelesen haben, vielleicht ein wenig schräg, mir hat es aber sehr gut gefallen und ich habe es genossen. Der Aufbau gefällt mir gut. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, die Perspektiven wechseln so, dass man sich gut zurechtfindet und bestens informiert ist. Zudem wird die Spannung damit auf einem sehr guten, hohen Niveau gehalten. Wie immer stört mich an Uve Teschner die Art, wie er Frauen spricht. Das klingt für mich immer sehr herablassend und verächtlich. Alle Frauen klingen bei ihm nach Schnepfen. Das passt kaum zu einer Figur im Buch und deshalb ist das absolut schade und schmälert den Hörgenuss. Ansonsten macht er einen echt guten Job, sowohl in der Dramatik, die er an passender Stelle in seine Stimme legt, als auch der Sprechgeschwindigkeit. Insgesamt wurde ich spannend unterhalten. Vier Sterne.