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Band 6

Das Labyrinth der Träumenden Bücher

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150 Lesepunkte
Hörbuch CD
14,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mo, 08.07. - Mi, 10.07.
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Mehr Zamonien für weniger Geld

Hier ist das Buch der Bücher für alle Buchliebhaber: Das Labyrinth der Träumenden Bücher spielt wieder auf dem phantastischen Kontinent Zamonien, in der Stadt Buchhaim, wo Hildegunst von Mythenmetz, der schriftstellernde Lindwurm, seinen Zuhörern einen weiteren Teil seiner abenteuerlichen Autobiografie erzählt.

(2 mp3-CDs, Laufzeit: 14h 42)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. März 2013
Sprache
deutsch
Auflage
Ungekürzte Lesung
Ausgabe
Ungekürzt
Laufzeit
882 Minuten
Reihe
Zamonien, 6
Autor/Autorin
Walter Moers
Sprecher/Sprecherin
Andreas Fröhlich
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
Gewicht
104 g
Größe (L/B/H)
144/139/12 mm
GTIN
9783844510058

Portrait

Walter Moers

Walter Moers ist der Schöpfer des fantastischen Kontinents Zamonien und des dort lebenden Erfolgsschriftstellers Hildegunst von Mythenmetz, dessen Werke er vorgibt seit 1999 ins Deutsche zu übersetzen. Dazu gehören u.a. »Die 13 Leben des Käpt n Blaubär«, »Die Stadt der Träumenden Bücher« und »Die Insel der Tausend Leuchttürme«. Er ist darüber hinaus der geistige Vater von Käpt n Blaubär, dem Kleinen Arschloch, dem Alten Sack, von Adolf, der Nazisau, dem Fönig und vieler anderer populärer Charaktere. Moers ist eines der großen Multitalente sowohl als Zeichner als auch als Schriftsteller als auch als Drehbuchautor. Seine Auflagen gehen in die Millionen, die Filme nach seinen Büchern waren Blockbuster. Er hat den Grimme- und den Fantastik-Preis gewonnen und wird weit über den deutschen Sprachraum hinaus vom breiten Publikum ebenso geschätzt wie von den Feuilletonisten: für seine überbordende Fantasie, seine Fabulierkunst und seinen mal feinen, mal anarchischen Humor.

Pressestimmen

"[Fröhlich] (...) präsentiert mit stimmlicher Wandelbarkeit die wahrwitzigen Wunder von Zamonien. Ein Muss." Märkische Allgemeine Zeitung

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LovelyBooks-BewertungVon awogfli am 11.08.2020
So will ich aus meiner eigenen giftigen Gasse zischen. Bitte stellt Euch das auch noch mit der Stimme von Marcel Reich Ranicki vor. Und nein, wir befinden uns nicht im fiktionalen Buchheim, wo das sehr witzig wäre, sondern bedauerlicherweise in der Realität.Dieses uninspirierte Zwischenwerk von Moers, das eigentlich nur eine grausliche Fan-Abzocke ist und mich mehr als 50 Euro gekostet hat, ist im Ganzen eine totale Frechheit. Es wird dem Leser als Fortsetzung von Die Stadt der träumenden Bücher Die Stadt der träumenden Bücher verkauft, aber das ist es nicht, sondern nur eine lahme Zusammenfassung vom ersten Teil voll mit Redundanzen und nervigen Aufzählungen. Am schlimmsten dabei ist die Einfügung des Puppentheaters genannt Puppetismus in die Handlung des Buchs, das tatsächlich im Rahmen einer Aufführung den gesamten Vorgängerroman in einer Nacherzählung wiederholen lässt.Selbst die drei bis vier noch nicht bekannten Mini-Szenen im ganzen Machwerk sind so uninspiriert und vorhersehbar, dass ich viele Szenen und Dialoge sofort antizipieren konnte.Fassungslos und wütend macht noch zusätzlich das Ende, denn der Autor hat auch noch die Chuzpe, das Publikum zu verhöhnen und ihm erneut die Karotte einer echten Fortsetzung vor die Nase zu halten. Es lautet nach 12 CDs und neben dem Geld auch noch nach unzähligen vergeudeten Stunden meiner kostbaren Lebenszeit: "Und die Geschichte fängt jetzt an" Dann wird im Nachwort noch auf den nächsten Band verwiesen, der angeblich wieder Inhalt hat und nicht eine Zusammenfassung von der Stadt der träumenden Bücher sein soll. Der letzte Taschenspielertrick ist dann ja auch der Umstand, dass, die Fortsetzung noch immer nicht erschienen ist, obwohl mich dieses Werk alleine schon mehr als zwei Jahre gequält hat. So unverblümt und rotzfrech hat sich noch nie ein Autor mit Etiketten-Betrug seine Schreibblockade von den Fans vergolden lassen.Zum Sprecher, der ja sonst für das Buch nix dafür kann, muss ich auch noch eine Kleinigkeit anmerken. Sehr schmerzlich vermisse ich seinen Vorgänger Dirk Bach, der ja mittlerweile gestorben ist. Der neue Erzähler overperformt ordentlich, spricht ziemlich überkandidelt unglaubwürdig - und kann sogar Eloge nicht richtig aussprechen, aber irgendwann gewöhnt man sich an ihn, er musste ja auch in riesengroße Fußstapfen treten. Seufz! ¿¿ Dirk ich schick Dir ein Bussi, wo immer Du Dich auch aufhalten magst: Himmel, Hölle, Erde als Wurmfutter oder anderes Viecherl durch Seelenwanderung, Paralleluniversum, Buchheim oder sonstwo.Fazit:Ein Geschichtenerzähler weigert sich, seinen Fans eine Geschichte zu erzählen und macht stattdessen mit Schrott und Täuschung der Leser ordentlich Kasse. So etwas wird von mir abgestraft, am liebsten würde ich Null Sterne geben, aber das geht ja nicht. Für mich jedenfalls ist Moers jetzt gestorben, denn so dreist lasse ich mich nicht bescheißen.
LovelyBooks-BewertungVon EmmaZecka am 01.04.2019
Inhalt: Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz wurde dank seines Romans Die Stadt der träumenden Bücher in Zamonien und vor allem in Buchhaim bekannt. In dieser Geschichte kehrt Mythenmetz nach Buchhaim zurück, da er eine Nachricht bekommt, die ihn neugierig macht. Und er muss feststellen, dass sich die Stadt seit seinem letzten Besuch ziemlich verändert hat.Leider lässt sich der Inhalt der Geschichte auf wenige Sätze zusammenfassen. Das lag hauptsächlich daran, weil die Handlung überhaupt nicht in Gang kommt. Mythenmetz hat in Das Labyrinth der träumenden Bücher wenn man großzügig aufrundet fünf bis sechs Stationen, an denen er aber sehr lange verweilt und an deren Orten auch nicht wirklich etwas passiert.So kehrt er zu Beginn nach Buchhaim zurück, trifft einen Freund wieder und findet sich schließlich gemeinsam mit einer Schreckse in einem Puppentheater wieder. Mythenmetz muss erstaunt feststellen, dass ihn das Puppentheater fasziniert und er sich gerne mehr mit der Thematik beschäftigen möchte, um dann ein Buch darüber zu schreiben.Und so führt uns Walter Moers in den Puppetismus ein. Zuvor erzählte er uns noch was es mit dem Bibliotismus (ich bin mir gerade nicht sicher, ob das Wort wirklich so heißt) auf sich hat. Moers führt hier ausführlichst in das zamonische Kulturgut ein. Das Problem an der Sache ist, dass die Inhalte einerseits sehr interessant sind, ich mich aber andererseits nach der dritten Definition und ausführlichen Darstellung eines Merkmals zamonischer Kultur wortwörtlich erschlagen fühlte und irgendwann nichts mehr aufnehmen konnte, oder auch wollte.Ich finde es beeindruckend, wie Walter Moes die Welt um Zamonien erschafft, ausbaut und vor allem lebendig werden lässt. Allerdings empfand ich diese ganzen Erklärungen in Das Labyrinth der träumenden Bücher einfach nur fehl am Platz. Sie hätten für mich eher in eine Art zamonisches Lexikon gehört, welches man dann beispielsweise in kleinere Episoden unterteilen könnte. So hätte man beispielsweise zamonische Leckerbissen To Go und nicht ein erschlagendes Werk.Hildegunst von Mythenmetz ist der Hauptcharakter von Das Labyrinth der träumenden Bücher. Wir bekommen mit, wie er denkt und wie er die Ereignisse in Buchhaim bewertet und deutet. Leider lernen wir keine neue Seite an unserem literarischen Lindwurm kennen, da sich die Geschichte, wie bereits beschrieben in Erklärungen und Definitionen verliert. Hildegunst von Mythenmetz schien mir hier und da auch etwas schwer von Begriff. So tappte er in Situationen und wunderte sich über deren Ausgang. Ich glaubte hingegen, schon zu Beginn der Situation erkennen zu können, wohin die Reise geht und rollte dann mit dem Auge, wenn Mythenmetz überrascht reagierte.Nebencharaktere wurden in dieser Geschichte eher oberflächlich gezeichnet und nicht so dargestellt, dass mir bewusst wurde, wer von ihnen wichtig für die gesamte Geschichte war und wer nicht. Das fand ich einerseits etwas schade, macht mich aber andererseits auch neugierig auf den nächsten Band, weil ich gespannt bin, wer von den Nebencharakteren dort auftauchen wird.Walter Moers hat es aus meiner Sicht leider nicht geschafft, einen Spannungsbogen aufzubauen, da mir zu Beginn der Geschichte klar war, wo wir am Ende der Geschichte landen würden und es nur eine Frage der Zeit war, wann und unter welchen Umständen wir diesen Ort erreichen würden. Und gerade deswegen hätte ich mir ein bisschen mehr Inhalt gewünscht.Positiv überrascht war ich aber von der Gestaltung des Hörbuches: Der zweite Band konnte nämlich nicht mehr von Dirk Bach eingelesen werden, sondern wurde von Andreas Fröhlich vertont. Bisher habe ich zwei kürzere Zamonien-Geschichten gehört, die von dem Sprecher interpretiert wurden. Und in Das Labyrinth der träumenden Bücher hat er mich positiv überrascht, weil ich zwei neue Seiten von ihm kennenlernen durfte:So lernt Mythenmetz zu Beginn der Geschichte zwergenähnliche Gnome kennen, die von Kopf bis Fuß in Zeitungen gekleidet sind. Ihre Aufgabe ist es, Touristen durch Buchhaim zu führen und ihnen dank der Zeitungen, konkrete Informationen zu den wichtigen Orten der Stadt zu liefern. Dies tun sie, indem sie die Schlagzeilen der gefundenen Artikel vor sich her brüllen.Andreas Fröhlich durfte hier schreiend gefühlte 4-5 minütige Monologe lesen, wobei es sich hier nicht um das typische Schreien handelt, sondern es mehr eine Mischung aus laut reden und laut rufen ist.Ich war ziemlich beeindruckt, wie es der Sprecher schaffte, über einen längeren Zeitraum so laut lesen zu können. Ich wäre gerne im Tonstudio dabei gewesen und habe mich gefragt, ob diese Schrei-Monologe erst gegen Schluss aufgenommen und später in die Geschichte hineingeschnitten wurden oder wie es der Sprecher geschafft hat, sich nicht heiser zu brüllen.Außerdem war ich fasziniert davon, wie es Andreas Fröhlich schaffte, die minutenlangen Definitionen und Ausführungen so gut es eben ging, lebendig zu verpacken. Denn das ist alles andere als einfach.Obwohl das Hörbuch für mich viele zähe Stellen bereithielt, bin ich unglaublich dankbar, dass der Hörverlag Das Labyrinth der träumenden Bücher sowie die anderen Geschichten aus dem Zamonien-Universum dennoch als ungekürztes Hörbuch produziert. Ich hoffe sehr, dass das auch bei weiteren Geschichten von Walter Moers der Fall sein wird.Was Walter Moers Schreibstil betrifft bin ich hin- und her gerissen: Einerseits finde ich es wie bereits beschrieben sehr faszinierend, an seiner Kreativität teilhaben zu dürfen. Er erfindet nicht nur neue zamonische Fachbegriffe, sondern setzt bekannte Wörter auch in einen neuen, realistischen Zusammenhang.Außerdem beeindruckt es mich, wie er es schafft, scheinbar komplexe Probleme durch einfache Möglichkeiten kreativ zu lösen. So beschreibt er beispielsweise einen blinden Charakter, der sich an seinem Arbeitsplatz ein Geflecht aus verknoteten Seilen geschaffen hat, um zum einen den Überblick darüber zu behalten, welche Arbeitsschritte er noch erledigen muss und um sich zum anderen an seinem Arbeitsplatz mithilfe der Knoten zurechtzufinden. Ich finde es spannend, dass Moers Charaktere mit Behinderungen erschafft und sich auch noch die Mühe macht, Möglichkeiten zu finden, wie diese Charaktere in einer Fantasiewelt überleben können.Andererseits fühlte ich mich aber aufgrund der ganzen Informationen irgendwann so erschlagen, dass ich mich dabei ertappte, viele Inhalte nur noch mit halben Ohr mitzubekommen. Und das fand ich sehr schade, weil die Gescichte so viel Kreativität bereithält, aber ich zunehmend den Eindruck bekam, dass sich Walter Moes hier in Details verliert.Was meinen Gesamteindruck betrifft, muss ich leider gestehen, dass ich von Das Labyrinth der träumenden Bücher etwas enttäuscht bin. Nachdem mir Die Stadt der träumenden Bücher so gut gefallen hat, hoffte ich hier auf Moers Kreativität und eine spannende Geschichte zu treffen. Die Kreativität war hier so gut ausgebaut, dass ich mich nach Beenden der Lektüre erschlagen fühlte.Wir lernen in Das Labyrinth der träumenden Bücher zwar viel über Zamonien, Puppetismus und die Stadt Buchhaim, kommen aber in unserer Haupthandlung nicht wirklich voran.