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Das Sams 10. Das Sams und der blaue Drache

(3 CD)

(1 Bewertung)15
150 Lesepunkte
Hörbuch CD
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15,00 €inkl. Mwst.
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Das Sams und ein kleiner, blauer Drache machen wunschpunkt-glücklich.

Nichts darf man! Den ganzen Tag muss das Sams sich langweilen, während Herr Taschenbier bei der Arbeit ist. Draußen beobachtet es, wie ein paar Kinder einen Drachen steigen lassen. So was hätte das Sams auch gern. Weil der Drachenladen aber geschlossen ist, benutzt das Sams ausnahmsweise die verbotene Wunschmaschine. Und plötzlich steht vor ihm ein echter kleiner Drache. Ein lustiges Versteckspiel beginnt, denn natürlich darf Frau Rotkohl auf keinen Fall etwas erfahren. Auffällig ist nur, dass alle plötzlich so viel Glück haben. Denn das Sams hat tatsächlich einen chinesischen Glücksdrachen herbeigewünscht. Die zehnte Sams-Geschichte von Paul Maar.


Mehr kann sich niemand wünschen:

  • Du kennst das Sams noch nicht? Dann wird es Zeit, dass du das lustige Fantasiewesen im Taucheranzug, mit Schweinsnase und Wunschpunkten im Gesicht endlich kennenlernst.
  • Paul Maar ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren, der für sein Werk zahlreiche Auszeichnungen erhielt, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis.
  • Hörvergnügen für die ganze Familie: Sams-Fans von einst sind mittlerweile selbst Eltern.

Inhaltsverzeichnis

CD 1

  1. Das Sams und der blaue Drache
  2. Wenn ich die Maschine nicht mehr sehe
  3. Schnecken hängen oft an Decken
  4. Das Sams wartete und wackelte
  5. Geht der Chef im Urlaub baden
  6. Das Sams, es wünscht sich einen Drachen
  7. Vorher stellte es den Küchenstuhl
  8. Er fraß nicht mit dem Maul
  9. Wird es Frau Rotkohl wohl gelingen

CD 2

  1. Herr Mon weiß wirklich viele Sachen
  2. Das Sams sah aus den Augenwinkeln
  3. Um eine Schnur gut aufzuwinden
  4. Endlich hatte es ein Ende
  5. Wird es Sams und Ralfer glücken .
  6. Schließlich hatte das Sams
  7. Frau Rotkohl kommt beglückt zurück
  8. Als Herr Taschenbier am frühen Abend
  9. Erst wundert sich der Postmann sehr

CD 3

  1. Das Sams, es hat schon bald genug
  2. Die drei Feuerwehrleute
  3. Etwas verzagt saßen dann das Sams
  4. Frau Rotkohl schimpft
  5. Und dann erzählte das Sams
  6. Der Drache muss jetzt aus dem Haus
  7. Im Kinderwagen unter Decken
  8. Herr Mon beugte sich zum Sams
  9. Schiebt man den Wagen etwas fest
  10. Eine Nachricht, die erschreckt

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. Juli 2020
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Laufzeit
169 Minuten
Altersempfehlung
ab 6 Jahre
Reihe
Oetinger Media GmbH
Autor/Autorin
Paul Maar
Sprecher/Sprecherin
Monty Arnold
Illustrationen
Paul Maar
Regie
Frank Gustavus
Weitere Beteiligte
Paul Maar
Verlag/Hersteller
Produktart
CD
Audioinhalt
Hörbuch
Gewicht
183 g
Größe (L/B/H)
124/141/27 mm
Sonstiges
Schmuckkasten
GTIN
9783837311587

Portrait

Paul Maar

Paul Maar ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis.

Pressestimmen

"Der Kabarettist Monty Arnold ist der Knüller [...] Spitze!" Tanja Liebmann-Décombe, Mannheimer Morgen, 28.08.2021

Besprechung vom 27.07.2020

Späte Wünsche
Paul Maar schenkt dem Sams einen Drachen

"Nächtliche Nudeln kannst du vergessen, / besser ist's, nachmittags Nudeln zu essen", dichtet das Sams. Wenn es um das Sams geht, ist Essen allerdings zu jeder Tageszeit eine Option. Vor allem wenn es um Würstchen mit Senf geht, seine Leibspeise. Daran hat sich nichts geändert. Herr Mon hingegen, der Freund der Tiere, ist vollends zum Vegetarier geworden und passt damit bestens in die Zeit. "Kann man denn Tiere mögen wie ich und dann ihren Schinken essen? Nein", sagt Herr Mon, der neben dem Papagei Herr Kules mittlerweile einen ganzen Zoo in seinem Hintergarten besitzt. Und am Ende dieser neuen Geschichte sogar einen blauen Drachen, jedenfalls für kurze Zeit.

Wer weiß, ob Ralfer, der blaue Drache, im Lauf der nächsten Jahre nicht doch zurückkehren wird in Mons Zoo? Die jüngste Sams-Geschichte jedenfalls endet mit der Hoffnung auf Wiederkehr. Und Paul Maar ist schließlich seit geraumer Zeit dabei, seinen überaus erfolgreichen Figuren weitere Geschichten zu zeichnen und zu dichten. Diesmal sind sogar die Kapitelüberschriften zweizeilige Reime, ganz zu schweigen von den traditionell gereimten Bemerkungen des Sams.

Herr Mon, der immer ein bisschen aussieht wie sein Erfinder Paul Maar, war schon am Anfang aller Sams-Geschichten dafür zuständig, aus dem Montag einen Mon-Tag zu machen. Und folglich ist er mitverantwortlich, dass sein bester Freund, Herr Taschenbier, für das Sams zu Papa Taschenbier werden konnte. Das ist jetzt 47 Jahre und mehr als fünf Millionen verkaufte Bände her: 1973 ist "Eine Woche voller Samstage" erschienen. In großen Abständen wuchs das Sams-Universum an mit Haupt- und Nebenprodukten, unterdessen wurde aus dem schüchternen Eigenbrötler Taschenbier erst ein Frischverliebter, dann ein Familienvater, später ein älterer Herr, dessen Altersunfug ihm selbst schon etwas Sams-haftes verlieh.

Das war 2011, als mit "Sams im Glück" eine Art Nachzügler erschien. Nach drei weiteren ist aber soeben der zehnte Band erschienen, und "Das Sams und der blaue Drache" zwängt sich, wie schon "Ein Sams zu viel" (2015) und "Das Sams feiert Weihnachten" (2017) einfach irgendwo in die Handlungsstränge der ersten beiden Bände, eine "Was-wäre-wenn-Geschichte", wie Maar im Vorwort schreibt.

Was also wäre, wenn die Wunschmaschine nicht sofort kaputtgegangen wäre? Und stattdessen ein blauer Drache herbeigezaubert worden wäre, der erst kein R und dann sehr viele davon sprechen kann, weshalb das Sams ihn Ralfer nennt?

Als Franke weiß Paul Maar, 1937 in Schweinfurt geboren, nicht nur um die besondere Bedeutung des R und auch darum, was in der dialektalen Umgangssprache ein fehlender Buchstabe ausmachen kann. Aus diesem Witz wird Ralfer geboren. Denn das Sams, das natürlich verbotenerweise in Taschenbiers Abwesenheit mit der Wunschmaschine spielt, wünscht sich einen Drachen, wie ihn die Kinder auf der Wiese steigen lassen, aber die Maschine versteht "ein Drache".

Aus diesem Unterschied schlägt Maar, der immer zugleich Erzähler, bildender Künstler und ein Sprachphilosoph für junge Leser ist, seine Funken. Denn Ralfer, der blaue Drache, wird von Herrn Mon als Glücksdrache identifiziert, und in der Tat hat sogar die grantige Frau Rotkohl zeitweise Glück. Herr Mon, Herr Taschenbier und das Sams haben allen Abenteuern zum Trotz ohnehin immer Glück, denn sie haben einander, gute Ideen und bei allem Chaos, das das Sams anrichtet, auch immer Spaß.

Den haben die Leser auch, mit einer Geschichte, die Kindern von etwa sechs Jahren an in den lustigen Szenen auch eine reiche Sprache bietet und Sams-typische Wortspiele, die den Horizont ungemein erweitern. So ist der neue Sams-Band auf angenehme Weise traditionell, aber nicht altbacken - mittlerweile sind beim Sams sogar schnurlose Telefone angekommen. Vor allem ist der Band nicht nur sprachlich farbig: Maar sorgt als sein eigener Illustrator mit schönen Kapitel-Vignetten und spielerisch über die Seiten gestreuten Bildern für Abwechslung, vor allem für junge Selbstleser. Jede Seitenzahl verbirgt sich in einem blauen Wunschpunkt: Wahrscheinlich wünscht sich die Fangemeinde Band elf.

EVA-MARIA MAGEL

Paul Maar: "Das Sams und der blaue Drache". Roman.

Oetinger Verlag, Hamburg 2020. 194 S., geb., 13,- [Euro]. Ab 7 J.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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