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Mein wildes Herz

Peter Kurzeck erzählt

(1 Bewertung)15
198 Lesepunkte
Hörbuch CD
19,80 €inkl. Mwst.
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Die langen heißen Sommer zogen Peter Kurzeck einst ins südfranzösische Uzès. Aber mit den Jahren merkt er, dass die Winter noch viel schöner sind. Von seiner winterlichen Provence erzählt Peter Kurzeck auf Mein wildes Herz: von Ausflügen nach Nîmes und Avignon; Sätzen über Rembrandt; vier Bahnhofsuhren mit vorwurfsvollem Blick, die in der Wohnung ticken, beinahe so wie die seit Monaten vor sich hergeschobene Steuererklärung; von der unter südlichem Licht und Mistral sich endlos ausdehnenden Landschaft und den Menschen, die sie prägt. Ein besonderer Wintertag steht im Zentrum seiner Erzählung: Freitag, der 13. Februar 2004. Es ist der Tag seines Schlaganfalls. Er gibt ihm das Gefühl, die Kontrolle über sein Leben verloren zu haben. Auf dem Monitor flattern seine Herzklappen wie Flaggen im Wind, existenzbedrohend, aber "man möchte ewig leben, solange der Mistral weht".
Mit Mein wildes Herz setzen Peter Kurzeck und Klaus Sander ihre erfolgreiche Reihe frei aus dem Gespräch heraus entfalteter Erzählungen im Wortsinn fort. Nach dem von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeierten und als "Hörbuch des Jahres 2008" ausgezeichneten Roman Ein Sommer, der bleibt und Da fährt mein Zug ist Mein wildes Herz ihre dritte gemeinsame Produktion.
Die langen heißen Sommer zogen Peter Kurzeck einst ins südfranzösische Uzès. Aber mit den Jahren merkt er, dass die Winter noch viel schöner sind. Von seiner winterlichen Provence erzählt Peter Kurzeck auf Mein wildes Herz: von Ausflügen nach Nîmes und Avignon; Sätzen über Rembrandt; vier Bahnhofsuhren mit vorwurfsvollem Blick, die in der Wohnung ticken, beinahe so wie die seit Monaten vor sich hergeschobene Steuererklärung; von der unter südlichem Licht und Mistral sich endlos ausdehnenden Landschaft und den Menschen, die sie prägt. Ein besonderer Wintertag steht im Zentrum seiner Erzählung: Freitag, der 13. Februar 2004. Es ist der Tag seines Schlaganfalls. Er gibt ihm das Gefühl, die Kontrolle über sein Leben verloren zu haben. Auf dem Monitor flattern seine Herzklappen wie Flaggen im Wind, existenzbedrohend, aber "man möchte ewig leben, solange der Mistral weht".Mit Mein wildes Herz setzen Peter Kurzeck und Klaus Sander ihre erfolgreiche Reihe frei aus dem Gespräch heraus entfalteter Erzählungen im Wortsinn fort. Nach dem von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeierten und als "Hörbuch des Jahres 2008" ausgezeichneten Roman Ein Sommer, der bleibt. Peter Kurzeck erzählt das Dorf seiner Kindheit und Da fährt mein Zug ist Mein wildes Herz ihre dritte gemeinsame Produktion.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Dezember 2010
Sprache
deutsch
Laufzeit
120 Minuten
Autor/Autorin
Peter Kurzeck, Klaus Sander
Regie
Klaus Sander
Verlag/Hersteller
Produktart
CD
Audioinhalt
Hörbuch
Gewicht
67 g
Größe (L/B/H)
125/147/8 mm
GTIN
9783932513985

Portrait

Peter Kurzeck

Peter Kurzeck ist 1943 in Böhmen geboren und als Flüchtlingskind in Staufenberg im Kreis Gießen aufgewachsen, lebte seit 1970 viele Jahre in Frankfurt am Main und in Uzès, Südfrankreich. Verschiedene Literaturpreise und Stipendien: Alfred-Döblin-Preis 1991, Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 1999, Hans-Erich-Nossack-Preis 2000, Stadtschreiber von Bergen 2000/2001. 2008 erhielt Peter Kurzeck den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis. Der Autor verstarb 2013.

Pressestimmen

"Pure Erzählkunst! Großartig!"
(HÖRZU)

"Ein wunderbar facettenreiches Hörbuch."
(hr2-Hörbuchbestenliste)

"Wie Kurzeck die Stimmung in der winterlichen Provence beschwört, wie er den Mistral feiert, den so viele Menschen hassen, weil er Wetterumschwung bedeutet, wie er über die Cafés spricht, die er aufsucht, wie er beschreibt, warum er sie aufsucht - all das hat den Ton und den Charme einer kindlichen Märchenstunde, deren Bann man sich niemals zu entziehen vermochte. Aber Kurzeck erzählt wahr ... Niemand in der deutschen Literatur wandelt mit solcher Akribie und Sorgfalt auf den Spuren Prousts ... So fügen sich plötzlich Erzählungsstränge aus dem ersten Teil des Berichts auf wundersame Art ins spätere Geschehen, etwa ein höchst skurriler Uhrenkauf. Es ist, als hätte Kurzeck sich all das vor der Aufnahme sorgsam zurechtgelegt, doch beim Zuhören wirkt dann alles vollkommen spontan. Keinen Satz jedoch darf man verpassen, selbst wenn die Abschweifung noch so weit führen sollte, denn womöglich wird er begrifflich noch immens wichtig für das, um was es hier geht: Leben und Tod. Dass alles gut ausgegangen ist, wird keinen überraschen. Aber hören Sie unbedingt selbst! "
(Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung)

"Peter Kurzeck fabuliert im Gespräch druckreif drauflos. Gerade seine frei gesprochenen Erzählungen sind es, die ihm als literarische Stimme zu einem größeren Publikum verholfen haben. Auf inzwischen drei Hörbüchern, die seit 2007 unter der Regie von Klaus Sander beim Label supposé erschienen, fasziniert Kurzeck, der Exzentriker der Erinnerung, mit ausufernden Geschichten, die eine magische Sogwirkung ausüben. Zuhören, wie Literatur entsteht - das fasziniert."
(Michael Schreiner, Augsburger Allgemeine)

"Es ist Klaus Sander hoch anzurechnen, mit seinem supposé-Verlag an die verschütteten Traditionen der mündlichen Überlieferung anzuknüpfen. Zum Protagonisten seiner kleinen medialen Revolution wird dabei der 1943 geborene Erzähler Peter Kurzeck, der längst nicht mehr als Geheimtipp gilt. Unter Kennern besteht kaum Zweifel daran, dass Kurzecks von keinem Zeitgeistlüftchen zu beirrende Prosaerkundungen des eigenen Lebens zum Bestechendsten gehören, was die deutschsprachige Literatur in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht hat."
(Rainer Moritz, WDR 3 Gutenbergs Welt)

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