Was ich mir erhofft habe: Mir hat einfach nur das Cover gefallen und ich hatte Lust auf eine winterliche Geschichte.
Was mir gefallen hat: Eigentlich alles. Die Geschichte viel komplexer und gar nicht so simple, wie ich bei der Altersgruppe befürchtet hatte. Gerade, da dies meine erste Snöfried-Geschichte war fand ich es toll, wie die Referenzen auf die früheren Abendteuer eingebaut waren. Nicht zu ausführlich aber so, dass ich doch nicht das Gefühl hatte, dass mir etwas Wesentliches fehlt für das Verständnis.
Ich finde es auch sehr schön, dass die Ansprache von liebe Leser auf liebe Hörer gewechselt wurde in der Geschichte und auch andere Anmerkungen an das Medium Hörbuch angepasst wurden.
Was mir nicht gefallen hat: Nichts.
Sprecher: Bernd Stephan hat eine wunderbar angenehme Stimme und verleiht Snöfried und den anderen ganz viel Charakter.
Fazit: Hmmm. Was bedeuten soll: so kann man sich täuschen. Ich kannte Snöfried vorher nicht und dachte, es ist eine einfache Wintergeschichte für Kinder. Und dabei ist das Buch so vielschichtig, abendteuerlich und durchaus anspruchsvoll, voller liebenswerter Charaktere, schöner Botschaften (ohne, dass diese zu platt daher kommen) und lustiger Redewendungen und Formulierungen. Ich kann kaum in Worte fassen, was mir alles gefallen hat. Eines kann ich aber mit Sicherheit sagen, das war nicht meine letzte Snöfried Geschichte und ich werde sie ab jetzt jedem empfehlen, der auch nur ansatzweise ein Kind im entsprechenden Alter hat. Und jetzt habe ich Appetit auf Brei.