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Band 7

Bei den Tannen

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Mord im Sarntal: das neue Hörbuch des Bestsellerautors Lenz Koppelstätter.
Gefährlicher Aberglaube, tödliche Delikatessen und ein finsteres Kapitel der Südtiroler Geschichte: Sein siebter Fall lässt Commissario Grauner an seinem Verstand zweifeln. Im Sarntal, im Herzen Südtirols, liegt zwischen Schluchten und mit wilden Latschenkiefern bewachsenen Hängen eines der besten Restaurants der Welt: das Tan. Ausgerechnet eine berühmte Goumetkritikerin kommt hier unter mysteriösen Umständen zu Tode. Commissario Grauner, dem schon von seiner Frau Alba zubereitete Speckknödeln zum Glück reichen, begibt sich auf Spurensuche in die Welt der feinen Speisen. Für die eigenwilligen Dorfbewohner steht schnell fest: Die Köchin war es. Schließlich sei sie eine Nachfahrin einer der letzten Frauen, die im 16. Jahrhundert im Zuge der brutalen Hexenprozesse auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden waren. Obwohl die Ermittler von derlei Gerüchten nichts wissen wollen, müssen sie sich fragen: Soll hier eine jahrhundertealte Rechnung beglichen werden?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Januar 2022
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
377,25 MB
Laufzeit
550 Minuten
Reihe
Commissario Grauner ermittelt, 7
Autor/Autorin
Lenz Koppelstätter
Sprecher/Sprecherin
Uve Teschner
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783732456352

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LovelyBooks-BewertungVon misswinniepooh am 18.03.2022
Südtiroler Alpen, Mord, Hexenverbrennung.
Von Anett Heincke am 17.01.2022

Wenig spannend

Bei den Tannen von Lenz Koppelstätter, Argon Verlag, habe ich als ungekürztes Hörbuch mit einer Spieldauer von 9 Stunden und 12 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Uve Teschner. Es ist der 7. Fall für Commissario Grauner. Im beschaulichen Sarntal wird die berühmte und berüchtigte Gourmet-Kritikerin mit eigenem Gourmetmagazin Carla Manfredi vergiftet. Für die abergläubische Bevölkerung ist schnell klar, dass es die Köchin war, eine der Jöchlerinnen-Schwestern die von einer Hexenfamilie aus dem 16. Jahrhundert abstammt. Ihre Ahnen wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Commissario Grauner, der noch unter dem Tod seines Kollegen leidet, für den er sich verantwortlich macht, übernimmt mit seinem Team die Ermittlungen. Diese ziehen sich sehr in die Länge, man geht dabei behäbig und ohne große Aufregung an die Sache heran. Sie führen in das Archiv, wo über die Hexenprozesse berichtet wird. Nebenbei bekommt man immer wieder Einblicke in Grauners Gemütszustand, ebenso in das der anderen Ermittler, es gab lange Beschreibungen der Landschaft und einige andere für mich nicht so wichtige Dinge. Die Geschichte selbst mag ganz gut sein. Aber durch die ausufernden Abschweifungen davon, hatte ich zwischendurch immer mal wieder vergessen, worum es eigentlich geht. Etwas weniger theatralischer wäre es noch interessant und in Ordnung gewesen, es waren einfach zu viele Details. Bei vielen Handlungsschritten war die Sinnhaftigkeit für mich auch nicht erkennbar. Spannung war eher auch nicht vorhanden. Falls sie doch mal aufkam, wurde sie durch weitere Um- und Beschreibungen abgewürgt. Uve Teschner als Sprecher finde ich immer großartig, ich kenne ihn schon von anderen Hörbüchern. An ihm lag es hier sicher nicht, dass bei mir das Hörvergnügen nicht aufkam. Für mich war es der erste Fall mit Grauner und es wird auch der letzte bleiben.