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Band 13

Der Kommissar und die Toten im Tal von Barfleur

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Bienvenue en Normandie
In einem Tal bei Barfleur wird ein Mann erschossen. Philippe Lagarde übernimmt die Ermittlungen, doch er kommt nicht weiter. Niemand scheint etwas gesehen zu haben, auch die Nachforschungen im Umfeld des Opfers ergeben keine Hinweise. Dann stolpert Lagarde über einen anderen Todesfall im Wald von Fontainebleau. Auch dort wurde ein erschossener Mann aufgefunden. Zusammen mit seiner jungen Kollegin Nathalie Beaufort vergleicht Lagarde die beiden Fälle - und stößt auf einen Zusammenhang, der ihm den Atem stocken lässt.
Monsieur le Commissaire Philippe Lagarde ermittelt in seinem mysteriösesten Fall - ein Kriminalroman voller französischem Charme

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. Januar 2022
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
361,41 MB
Laufzeit
372 Minuten
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Kommissar Philippe Lagarde, 13
Autor/Autorin
Maria Dries
Sprecher/Sprecherin
Bernd Reheuser
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783961054022

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Von Gavroche am 01.02.2022

Zwei Morde

Dies ist schon der 13. Band um Kommissar Philippe Lagarde. Allerdings kann man diesen Kriminalroman auch gut ohne Kenntnis der anderen Bände hören. Es beginnt auch gar nicht mit Lagarde, sondern in Fontainebleau, wo die junge Kommissarin Nathalie Beaufort in einem Mordfall ermittelt, bei dem ein Schriftsteller im Zyklopen - einer Skulptur - ermordet wurde. Vom Täter fehlt jede Spur. In der Normandie wird ein ehemaliger Lehrer in einer alten Mühle ermordet aufgefunden; er wollte einen Bildband über Mühlen veröffentlichen. Die Vorgehensweise ähnelt sich stark, ansonsten gibt es jedoch keine Zusammenhänge. So ermitteln Lagarde - eigentlich nicht mehr im aktiven Dienst - und Beaufort gemeinsam und gehen diversen Spuren nach. Zwischendurch wird immer wieder gutes französisches Essen genossen und man erhält touristische Einblicke. Die Auflösung war für den geübten Krimileser nicht spektakulär, aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt, was nicht zuletzt am variantenreichen Vortrag des Sprechers Bernd Reheuser gelegen hat.
Von Anett Heincke am 31.01.2022

Hat mir gut gefallen

"Der Kommissar und die Toten im Tal von Barfleur" von Maria Dries, habe ich als ungekürztes Hörbuch mit einer Spieldauer von 6 Stunden und 17 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Bernd Reheuser. Zuerst wird im Wald von Fontainebleau ein Toter gefunden. Es handelt sich um einen Schriftsteller, er wurde erschossen. Nathalie Beaufort übernimmt die Ermittlungen. Kurz danach wird im Tal bei Barfleur ein weiterer Toter gefunden. Hier springt der ehemalige Kommissar Philippe Lagarde kurzfristig als Vertretung ein. Er kommt bei den Ermittlungen nicht wirklich weiter, bis er auf einen Artikel über den Toten im Wald stößt. Er nimmt Kontakt zu seiner jungen Kollegin auf und zusammen gehen sie den Spuren nach. Bei dem Toten in Barfleur handelt es sich um einen ehemaligen Lehrer. Es stellt sich heraus, dass er überall sehr unbeliebt war. Aber bringt man deswegen jemanden um? Die beiden Ermittler gehen nun den unterschiedlichsten Spuren nach, oft zusammen oder auch mal getrennt. Dabei stoßen sie auf Gemeinsamkeiten der Toten. Für mich war es das erste (Hör)buch dieser Reihe und somit lernte ich auch jetzt erst die Hauptdarsteller kennen. Philippe und Nathalie waren mir sofort sympathisch, sie arbeiten gut zusammen und verstehen sich auf Anhieb. Die Fälle sind sehr komplex und es gibt eine Menge zu tun. Man bekommt auch einen leichten Einblick in das Privatleben der Kommissare, was aber die eigentliche Handlung nicht dominiert und mir gut gefällt. Die Handlungsorte werden sehr bildhaft beschrieben und man kann sich den Charme der französischen Dörfer bildhaft vorstellen. Auch in die französische Küche bekommt man einen kleinen Einblick und ich bekam richtig Appetit beim Hören. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, sodass man auch immer andere Blickwinkel bekam. Ab etwa der Mitte des Buches hatte ich einen Verdacht, der sich dann auch bestätigte. Auch der Sprecher hat mir gut gefallen. Er hat versucht, den Personen eigene Charaktere einzuhauchen, was ihm meist gelungen ist. Sprache, Sprachtempo und Betonungen waren sehr angenehm und ich konnte im gut zuhören. Insgesamt war es eine unaufregende Geschichte mit viel landestypischem Flair und schön zu hören.