Die Geschichte fühlt sich für mich leicht an, nach Ruhe und Entspannung. Es ist nicht so, dass nichts passiert ist oder keine Spannung da war. Aber die Geschichte war wie eine leichte Decke, die mich auf eine Reise genommen hat - mir von ihr erzählt hat. Ich hab natürlich die Emotionen gefühlt, aber es hat mir einfach nicht so viel Energie gekostet es zu lesen. Manche Bücher nehmen mir recht viel Energie. Und ich bin echt froh, diese Geschichte jetzt gelesen zu haben. Denn ich habe diese Pause gebraucht, ohne dass es viel Energie mitnimmt. Und ich habe auch einiges gelernt, weil Hochsensibilität thematisiert wurde. Ich finde das Thema echt interessant, weil ich auch viel fühle. Und durchs Lesen vermute ich eher, dass ich nicht hochsensibel bin, aber ich will noch mehr darüber in Erfahrung bringen. Außerdem mag ich es sehr zu lesen, wie ein Charakter wächst und zu sich selbst findet. Und einfach heilt. Dass Hürden überwunden werden und Hilfe von bekannten und unbekannten Leuten kommt.
Ich empfehle dieses Buch an alle, die (über) folgendes lesen wollen: Hochsensibilität, FSJ im Altenheim, Kunst, Surfen, Dänemark, Freundschaft, verlassen fühlen, nicht genug fühlen, Druck von Familie bzw. deren Erwartungen nicht erfüllen, unterschiedliche Kommunikationsformen (alt und neu).
Ich habe diese Geschichte so gerne gelesen und sie ist zu einem Favorit geworden, den ich definitiv nochmal lesen werde. Danke Gabi, dass du die Geschichte mit der Welt teilst und ich bin mir sicher, dass sie noch viele berühren wird.