Nach Rise & Fall ist dies der zweite Band der Faith-Reihe von Sarah Stankewitz.
Hazel kennt man bereits aus dem ersten Teil und ich mag genau solche Reihen so gerne, in denen man auch die Geschichten der anderen Charaktere kennen lernen darf.
Hazel hat ihren Freund Mason verloren. Und zwar nicht erst seit er im Krieg gestorben ist, sondern schon vorher. Denn der Krieg hat ihn verändert. Als dann Cameron in ihr Leben tritt, beginnt Hazel wieder nach vorne zu blicken.
Mir war natürlich von Anfang an klar, wohin die Geschichte grob führt doch auch die Feinheiten und weiteren Gegebenheiten fand ich zu früh erkennbar. Für mich gab es wirklich wenige Überraschungen und doch fand ich es schön der Geschichte rund um Hazel und Cameron zu lauschen. Mir hat es gefallen die Farm des Grandpas zu besuchen, mehr über sie und ihre Familie zu erfahren und auch Cameron kennen zu lernen. Gelesen wir die Hörfassung von Dagmar Bittner, eine meiner gern gehörten Sprecherinnen. Auch hier schafft sie es gekonnt immer die passende Atmosphäre einzufangen und an den Zuhörer heranzutragen. Dabei ist es mir leicht gefallen die Gefühlsregungen der Charaktere zu erkennen und ich finde es gab einige Momente, die unter die Haut gingen. Sei es mit den Briefen oder auch Szenen zwischen den beiden. Für mich zwar nicht ganz perfekt, weil es doch vorhersehbar war, und doch ein schönes Buch, das Themen wie Taubheit/Hörverlust, den Krieg und auch den Tod beinhaltet.
Hörenswertes Buch, das mir gefallen hat. Ich bin schon auf Band drei und Isaac gespannt.